Seite 3: Nvidia Geforce GTS 450 - DirectX-11-Karte für 130 Euro im Test

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Benchmark Performance Rating

Alles in allem sind wir von der Spieleleistung der Geforce GTS 450 etwas enttäuscht. Letztlich erreicht Nvidias bisher günstigste DirectX-11-Grafikkarte nicht ganz die Leistung der schon ein Jahr alten Radeon HD 5770 -- im Schnitt gewinnt die Radeon sogar mit 35,2 zu 31,2 Bildern pro Sekunde. Und im Vergleich zu älteren, aber vielfach noch eingesetzten Grafikkarten wie der Radeon HD 4870, der Geforce GTX 260 und der Geforce GTS 250 liefert die GTS 450 lediglich DirectX 11-Unterstützung, aber nicht mehr Leistung.

Lautstärke & Strombedarf

Auf der Geforce GTS 450 kommt der gleiche Kühler zum Einsatz wie auf der Geforce GTX 460. Folglich dreht der Rotor im Leerlauf lediglich mit 1,0 Sone, was ungefähr dem allgemeinen Umgebungsrauschen entspricht und damit praktisch lautlos ist. Auch unter Volllast bleibt der Lüfter aus dem Gehäuse heraus nicht wahrnehmbar (1,3 Sone). Die Chiptemperatur liegt mit 62 Grad deutlich unter den 83 Grad der Geforce GTX 460.

Trotz im Schnitt gleicher Spieleleistung braucht die Geforce GTS 450 im Test rund 10 Watt mehr als Radeon HD 5770 (221 statt 212 Watt über das gesamte Testsystem). Gegenüber der Geforce GTX 460 allerdings spart die 450 Strom: Die Leistungsaufnahme sinkt von 265 auf 221 Watt.

Das alles gibt genug Raum zum Übertakten, wenn denn die einzelne Karte mitmacht. Nvidia sprach in seiner Produktpräsentation von Taktfrequenzen bis zu 900 MHz. In unserem Test erreichten wir statt der voreingestellten 783/1.566/3.608 MHz bis zu 925/1.850/4.000 MHz. Damit überrundet die neue DirectX-11-Geforce dann die HD 5770 klar und eindeutig. Etwa in Far Cry 2 bringt eine derart starke Übertaktung in 1920x1200 ohne Kantenglättung 59,4 statt 53,3 fps -- ein Plus von 11 Prozent. Allerdings steigt der Stromverbrauch von 221 auf 241 Watt.

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