Nvidia Geforce GTX 1060 - Erster Test mit 3DMark Time Spy unter DirectX 12

Erneut sind einige Benchmark-Ergebnisse im Internet aufgetaucht, die den neuen 3DMark Time Spy unter DirectX 12 nutzen und auch zeigen, wie sich Asynchronous Compute auswirkt.

Laut neuen Benchmarks zur Geforce GTX 1060 kann sich die Pascal-Grafikkarte unter DirectX 12 mit Asynchronous Ciompute nicht weit von der Radeon RX 480 absetzen. Laut neuen Benchmarks zur Geforce GTX 1060 kann sich die Pascal-Grafikkarte unter DirectX 12 mit Asynchronous Ciompute nicht weit von der Radeon RX 480 absetzen.

Update: Videocardz berichtet über Benchmarks aus China, bei denen eine Geforce GTX 1060 auch mit dem neuen 3DMark Time Spy getestet wurde. Interessant ist hier der reine Graphics-Score auf einem System mit einem auf 4,3 GHz übertakteten Intel Core i7 6950X.

Ohne Asynchronous Compute liegt die Geforce GTX 1060 mit 4.010 Punkten fast exakt 10,5 Prozent vor der AMD Radeon RX 480 mit 3.629 Punkten. Ist das Feature aktiviert, erreicht die neue Pascal-Grafikkarte 4.166 Punkte und legt damit 3,9 Prozent zu. Die Radeon RX 480 kommt auf 3.909 Punkte, ein Zuwachs von 7,7 Prozent. Der Vorsprung der Geforce GTX 1060 bei aktiviertem Asynchronous Compute sinkt auf knapp 6,6 Prozent. Welche Treiberversionen verwendet wurden, ist nicht bekannt.

Quelle: Videocardz

Originalmeldung: Kurz vor der Markteinführung der neuen Nvidia Geforce GTX 1060 und den entsprechenden Tests gibt es erneut einen Leak mit Benchmark-Ergebnissen der neuen Pascal-Grafikkarte. Laut Videocardz stammen die Angaben in diesem Fall sogar direkt von Nvidia.

Die Geforce GTX 1060 wird in mehreren Spielen mit verschiedenen Einstellungen mit der Geforce GTX 960 und der Radeon RX 480 verglichen. Die ältere Geforce GTX 960 hat gegen die neue Geforce GTX 1060 erwartungsgemäß keine Chance und liegt weit abgeschlagen zurück, doch interessanter dürfte der Vergleich mit der neuen Radeon RX 480 sein.

Hier liegen die beiden Grafikkarten nur in Fallout 4 bei 2.560 x 1.440 Pixel mit maximalen Einstellungen und FXAA exakt gleichauf, ansonsten hat die Geforce GTX 1060 stets einen kleinen bis sehr großen Vorsprung. Bemerkenswert ist, dass die Geforce GTX 1060 in Ashes of the Singularity unter DirectX 12 mit Crazy Preset um vier bis fünf Prozent von der Radeon RX 480 absetzen kann, obwohl DirectX 12 als besonders Stärke der AMD-Grafikkarten gilt. Am anderen Ende des Spektrums liegt Grand Theft Auto 5 in Full HD mit vierfacher Kantenglättung und 16x AF, in dem sich die Geforce GTX 1060 sogar einen Vorteil von 33 Prozent erarbeitet.

Es gibt allerdings einige Punkte, die bei diesen Werten beachtet werden sollten. So stammt die Auswahl der Spiele und deren Einstellungen wohl von Nvidia, so dass nicht klar ist, ob in anderen Titeln nicht eventuell die Radeon RX 480 Vorteile hätte. Außerdem ist nichts über das verwendete System und die genutzten Treiberversionen bekannt oder ob es sich um die 4-GByte- oder 8-GByte-Version der Radeon RX 480 handelt, die hier vergleichen wurde.

Quelle: Videocardz

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