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Fazit

Hendrik Weins: Die Nvidia Geforce GTX 650 Tiist die derzeit günstigste, noch empfehlenswerte Geforce mit Kepler-Chip. Im Vergleich zur billigeren Geforce GTX 650schlägt sich das Ti-Modell durch die erheblich höhere Leistung im Test wesentlich besser. Mit einem deutlichen Abstand zur teureren Geforce GTX 660passt die GTX 650 Ti damit optimal in das Portfolio von Nvidia – auch vom Preis her.

Wenn da nur nicht die Konkurrenz wäre, denn die AMD-Grafikkarten unterhalb von 200 Euro bleiben beim Preis-Leistungs-Verhältnis weiterhin führend. Bei der GTX 650 Ti kann die 110 Euro günstige Radeon HD 7770zwar niemals mithalten, die preislich aber viel eher auf Augenhöhe liegende, 160 Euro teure Radeon HD 7850mit 1,0 GByte lässt der GTX 650 Ti nicht den Hauch einer Chance.

Spieler, die Wert auf Kantenglättung und jederzeit maximale Details legen, werden mit der Geforce GTX 650 Ti nicht glücklich. Die Karte empfiehlt sich eher für hohe bis maximale Details bei gleichzeitigem Einsatz von Shader-AA. Wenn der Preis auf etwa 120 Euro nachgibt, wird die GTX 650 viel interessanter als zum aktuellen Preis von 140 Euro, wo die Radeon HD 7850 die derzeit bessere, weil sehr viel schnellere Wahl bleibt. Allerdings legen einige Hersteller der Geforce GTX 650 Ti die Vollversion von Assassin‘s Creed 3bei. Für Fans des Assassinen wird sich die Geforce GTX 650 Ti damit jetzt schon zum Preis-Leistungs-Tipp.

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