Seite 6: Nvidia Geforce GTX 660 - Kepler-Geforce für knapp über 200 Euro

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Geforce GTX 660 im Detail
Technische Daten

2

Testsystem
Benchmark-Tests ohne Kantenglättung

3

Benchmark-Tests 4x AA / 8x AF

4

Benchmark-Tests 8x AA / 16x AF

5

Performance-Rating

6

Lautstärke und Stromverbrauch

7

Fazit

8

Wertung

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Lautstärke und Stromverbrauch

Wie die Geforce GTX 660 Ti hat auch das Modell ohne Ti eine 17,3 cm kurzen Platine und ist damit deutlich kompakter als die ähnlich schnellen, aber 24 cm langen Radeon HD 7850 und HD 7870. Zum Vergleich: Eine Geforce GTX 460 oder Geforce GTX 550 Ti bringen es auf etwa 21 Zentimeter. Neben der Größe der Leitplatte haben die Hersteller auch bei der Gestaltung des Kühlers freie Hand, und naturgemäß ist es vor allem der Kühlapparat, der die Karten einzelner Hersteller maßgeblich unterscheidet.

So setzt Zotac bei der Geforce GTX 660 auf die bewährten Doppellüfter seines Ti-Modells. Die beiden 75-mm-Rotoren drehten in unserem Test mit maximal 44 Prozent ihrer Leistung und kühlten die Karte auf sehr gute 65°C herunter. Im Gegensatz zur 3,0 Sone lauten Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP!-Edition arbeitet die neue Zotac-Karte aber unter Last mit maximal 1,6 Sone und ist damit zwar nicht unhörbar, aber zumindest angenehm leise. Unter Windows säuselt die GTX 660 dann mit 0,4 Sone vor sich hin und ist aus dem geschlossenen Gehäuse nicht mehr wahrnehmbar.

Der Doppellüfter der Geforce GTX 660 von Zotac macht seine Arbeit gut und bleibt selbst unter Last mit 1,6 Sone angenehm leise.

Neben Leistung und Lautstärke steht auch die Energieeffizienz im Fokus unserer Tests. Im Vergleich zu den Vorgängergenerationen haben sowohl Radeon HD 7000 als auch Geforce GTX 600 durch die aktuelle 28-nm-Fertigung und umfangreiche Detailverbesserungen riesige Fortschritte gemacht, beide Modellreihen verbrauchen bei teils deutlich höherer Spieleleistung signifikant weniger Strom. Naturgemäß gehen vor allem die günstigeren Modelle sparsam mit Energie um, so auch dieses Mal.

Verglichen mit der nahezu gleichschnellen Geforce GTX 570 begnügt sich das Testsystem zusammen mit der GTX 660 mit 25 Prozent weniger Energie (251 statt 328 Watt). Damit arbeitet die neue Geforce sparsamer als die alte GTX 560 bei gleichzeitig 40 Prozent höherer Leistung – eine immense Steigerung! Stellen wir der GTX 660 die Radeon-Konkurrenten HD 7870 und HD 7850 gegenüber, fällt die Energiebilanz ebenfalls gut aus. Mit 257 (HD 7870) beziehungsweise 231 Watt (HD 7850) verbraucht unser Testsystem mit der GTX 660 genauso wenig wie mit den AMD-Karten. Mit der 14 Prozent schnelleren GTX 660 Ti schluckt unser Testsystem 284 Watt oder knapp 13 Prozent mehr.