Lautstärke und Stromverbrauch
Anders als bei GTX 780 und 770 setzt Nvidia bei der GTX 760 nicht auf einen Aluminium-Kühlkörper. Stattdessen kommt ein Plastik-Gehäuse zum Einsatz, wie wir es bereits von den Referenzlüftern der Geforce-600-Reihe kennen. Der Lüfter am hinteren Ende der Karte arbeitet sowohl im Leerlauf als auch unter Last lauter als die Kühllösungen von GTX 770 und 780.
Im Windows-Betrieb produziert die Grafikkarte im Test 0,7 Sone, was aus einem geschlossenen Gehäuse zwar nicht herauszuhören ist, aber deutlich über den 0,3 Sone einer GTX 770 liegt. In Spielen kommt die GTX 760 auf mehr als deutlich hörbare 3,9 Sone und liegt damit knapp unter den nervigen 4,1 Sone einer HD 7950 Boost.
Unter Last hält das Kühlsystem den Chip der GTX 760 fast konstant bei 80 °C, weil auch die neue Grafikkarte wie alle GTX-700-Modelle GPU Boost 2.0 nutzt. Die automatische Funktion taktet die GPU unter Last höher, um so die Performance zu verbessern. Die Taktrate ist dabei abhängig von Temperatur und dem über die TDP definierten, maximalen Stromverbrauch, der in diesem Fall 170 Watt für die Grafikkarte alleine beträgt. Ab Werk setzt Nvidia das Temperatur-Limit auf 80 Grad Celsius.
Beim Stromverbrauch unter Last liegt das Testsystem mit der GTX 760 bei rund 290 Watt, also zwischen der GTX 660 Ti (284 Watt) und der GTX 670 (300 Watt). Damit ist unser Testsystem mit der GTX 760 zwar ein gutes Stück vom Stromhunger einer GTX 770 (328 Watt) entfernt, schluckt aber minimal mehr als die HD 7950 Boost (288 Watt). Damit verbraucht das Testsystem mit der GTX 760 fast exakt so viel Strom wie das mit der HD 7950 Boost. Da die beiden Grafikkarten auch fast gleich schnell arbeiten, liegt auch die Energieeffizienz auf einem Niveau.
Lautstärke
in Sone
- Volllast
- Leerlauf
- 0,0
- 1,4
- 2,8
- 4,2
- 5,6
- 7,0
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