Seite 2: Nvidia Geforce Now - Cloud-Gaming statt Spiele-PC?

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Welche Spiele bekomme ich?

In der Geforce Now-App haben Sie Zugriff auf alle Spiele, wobei es durch die großen Kacheln etwas dauern kann, bis Sie sich zum gewünschten Titel vorgekämpft haben. In der Geforce Now-App haben Sie Zugriff auf alle Spiele, wobei es durch die großen Kacheln etwas dauern kann, bis Sie sich zum gewünschten Titel vorgekämpft haben.

Momentan umfasst die Spielebibliothek 62 verfügbare Titel, von denen 54 im Abopreis von 9,99 Euro enthalten sind. Die meisten Spiele laufen maximal in 1080p mit 60 Bildern pro Sekunde, manche Titel wie The Witcher 3 oder Risen 2 sind in dieser Auflösung dagegen auf 30 Bilder pro Sekunde begrenzt. Auf Seite sechs dieses Artikels finden Sie eine Liste mit allen verfügbare Spielen und der maximal möglichen Streamingqualität.

Die Auswahl weiß insgesamt durchaus zu gefallen, die meisten Spiele sind als gut bis sehr gut einzuschätzen und echte Flops praktisch nicht vorhanden. Da Nvidia offensichtlich großen Wert darauf gelegt hat, dass sich viele Titel für das Spielen auf dem Fernseher per Controller eignen, sind bestimmte Genres wie Point&Click-Adventures oder First-Person-Shooter allerdings weniger gut vertreten als andere. Ebenfalls ein Manko: Die meisten Spiele sind bereits ein paar Jahre alt und wirklich aktuelle Titel eher selten, außerdem gehören die neueren Spiele meist nicht zum Abo-Sortiment (beispielsweise The Witcher 3 oder Mad Max).

Nvidia verspricht allerdings, die Liste permanent zu erweitern, gleichzeitig werden Spiele aber teilweise auch nach einer gewissen Zeit wieder aussortiert. Genau Angaben dazu finden sich in der Regel nicht, nur bei den Titeln Brütal Legend, Astebreed, Psychonauts und Stacking steht der Hinweis »Verfügbar bis 18.11.«.

Wie läuft das Spiele-Streaming ab?

Der Ablauf ist grundsätzlich ganz einfach, worin eine der größten Stärken von Geforce Now liegt: Shield Android TV per mitgeliefertem HDMI-Kabel mit dem Fernseher oder PC-Bildschirm verbinden und per Stromanschluss oder Controller starten (einen separaten Ein- und Aus-Schalter gibt es nicht), über den Shield Controller die »Geforce Now«-App öffnen, das gewünschte Spiel auswählen und loslegen.

Damit das klappt, müssen Sie einmal einen Geforce Now-Account anlegen, wobei Sie auch ein Googlemail-Konto (wegen Android) zur Anmeldung verwenden können. Die Bezahlung ist momentan nur per Kreditkarte möglich, Nvidia arbeitet aber bereits daran, weitere Zahlungsmöglichkeiten zu ergänzen.

Spiele, die zum Geforce Now-Abo gehören, sind nicht unbegrenzt verfügbar. Aktuell gibt es neben Brütal Legend noch drei weitere Titel, die nur bis zum 18.11. spielbar sein werden, bei den anderen Spiele macht Nvidia keine Angaben zur Verfügbarkeit. Spiele, die zum Geforce Now-Abo gehören, sind nicht unbegrenzt verfügbar. Aktuell gibt es neben Brütal Legend noch drei weitere Titel, die nur bis zum 18.11. spielbar sein werden, bei den anderen Spiele macht Nvidia keine Angaben zur Verfügbarkeit.

Die Spiele werden auf einem von sechs Servern von Nvidia berechnet, die europäischen Server stehen in Frankfurt am Main und in Dublin. Momentan sind sie mit Grafikkarten der Kepler-Generation ausgestattet, der Wechsel zu Maxwell-Grafikkarten ist aber bereits fest eingeplant. Beim Streaming wird über das Internet ein Audio/Video-Stream des jeweiligen Spiels an Ihr Shield-Gerät gesendet, das wiederum Ihre Steuerbefehle an die Server gibt und so geht es hin und her. Über Virtualisierung werden dabei teils mehrere Spiele auf einer Grafikkarte berechnet, bei anspruchsvollen Titeln können Sie eine Grafikkarte aber auch für sich alleine haben. Das läuft allerdings alles im Hintergrund ab, beim Spielen selbst merken Sie davon nichts.

Wie schnell laden die Spiele?

Nach dem Auswählen eines Spieles dauert es in der Regel ungefähr zwanzig bis dreißig Sekunden, bis Sie loslegen können. Bedenkt man die Zeit, die es teilweise dauert, ein Spiel herunterzuladen und zu installieren, ist das sehr flott. Ein bereits auf dem eigenen PC installiertes Spiel startet in der Regel allerdings noch schneller, zumindest mit einer SSD, insofern sind zwanzig bis dreißig Sekunden wiederum nicht mehr ganz so schnell. Wir haben die Ladezeiten aber nicht als störend empfunden.

Die Ladezeiten halten sich in Grenzen, in der Regel starten Spiele in etwa zwanzig bis dreißig Sekunden. Auch in den Spielen selbst sind die Ladezeiten kurz. Die Ladezeiten halten sich in Grenzen, in der Regel starten Spiele in etwa zwanzig bis dreißig Sekunden. Auch in den Spielen selbst sind die Ladezeiten kurz.

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