Nvidia »Pascal«-Grafikchips - CEO Jen-Hsen Huang verspricht »großartige Überraschungen«

Die nächste Grafikchip-Generation von Nvidia steckt laut CEO Jen-Hsen Huang voller »großartiger Überraschungen«.

Nvidias Pascal soll »großartige Überraschungen« bieten, so CEO Jen-Hsen Huang. Nvidias Pascal soll »großartige Überraschungen« bieten, so CEO Jen-Hsen Huang.

Die aktuelle Grafikkarten-Generation von Nvidia setzt auf eine Grafikchip-Architektur namens »Maxwell«. Die neuen Grafikkarten Geforce GTX 970 und Geforce GTX 980 verbrauchen dank dieser neuen Grafikchips bei höherer Leistung deutlich weniger Energie als die Vorgänger und sind daher auch bei Spielern sehr beliebt. Aktuell arbeitet Nvidia daher auch daran, die Produktion zu verbessern und weitere Maxwell-GPU-Versionen für neue Geforce-Modelle herzustellen. Außerdem vergibt Nvidia inzwischen auch Lizenzen für SoC-Hersteller, die Maxwell- oder Kepler-Grafikkerne in ihre Produkte einbauen wollen.

Investoren interessieren aber auch immer die weiteren Pläne eines Unternehmens und so musste Jen-Hsen Huang bei einer Telefonkonferenz laut Kitguru auch kurz zur nächsten geplanten Generation »Pascal« Stellung beziehen. »Wir haben viele großartige Überraschungen und ich bin begeistert von unserer nächsten GPU-Generation«. Aber, so der Unternehmenschef weiter, aktuell freue man sich über Maxwell und die damit möglichen neuen Produkte. Im weiteren Gespräch gab Jen-Hsen Huang allerdings noch einen weiteren Hinweis auf die Zukunft. Man sei bei Nvidia auch begeistert von der nächsten Generation der FinFET-Herstellung, was die nächsten Grafikchips angehe.

Laut Gerüchten wird »Pascal« beim Auftragshersteller TSMC mit 16-Nanometer-Strukturen und den auf FinFETs basierenden 3D-Transistoren hergestellt. TSMC hat bereits mit den entsprechenden Vorbereitungen für diesen Herstellungsprozess begonnen. Außerdem wird »Pascal« deutlich schneller als Maxwell sein, um mit hohen Auflösungen wie 3.840 x 2.160 problemlos umgehen zu können. Auch gestapelter Speicher mit einer Bandbreite von bis zu 2 TByte pro Sekunde soll dabei helfen. Nvidia hatte dieses »3D Memory« selbst bereits bestätigt. Allerdings wird es noch bis 2016 dauern, bevor erste Pascal-Grafikkarten erscheinen.

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