Im Handel sind inzwischen mehrere Modelle augenscheinlich neuer Geforce-Grafikkarten gelistet. Es handelt sich dabei um die Grafikkarten Geforce GT 610, Geforce GT 620 und Geforce GT 630, die Anhand der 600er-Modellnummer den Eindruck erwecken könnten, die gehörten zur neuen Geforce-Generation mit Kepler-Grafikchip.
Tatsächlich handelt es sich aber um höchstens leicht veränderte Grafikkarten der letzten Generation. So steckt hinter der Geforce GT 610 nur eine Geforce GT 520, die Geforce GT 620 ist eine umbenannte Geforce GT 430 und die Geforce GT 630 entspricht der Geforce GT 440. Relativ einfach erkennbar sind die Umbenennungen durch den Support für PCI-Express 2.0, während die neuen Kepler-Grafikchips bereits PCI-Express 3.0 unterstützen.
Noch verwirrender werden die Umbenennungen allerdings dadurch, dass Nvidia beispielsweise auch eine komplett andere Geforce GT 630 OEM für PC-Hersteller anbietet, die tatsächlich einen Kepler-Grafikchip besitzt. Die Geforce GT 640 OEM ist sogar sowohl mit alten als auch neuen GPUs erhältlich.
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