Nvidia Geforce GTX 960 - Angebliche Spezifikationen geleakt (Update)

Es gibt neue Gerüchte zur Nvidia-Grafikkarten, die angeblich noch in diesem Monat vorgestellt werden.

Die Nvidia Geforce GTX 960 verwendet eine neue Maxwell-GPU. Die Nvidia Geforce GTX 960 verwendet eine neue Maxwell-GPU.

Update: Inzwischen sind die angeblich finalen Spezifikationen der Geforce GTX 960 aufgetaucht, auch wenn die Taktraten noch fehlen. Der GM206-Grafikchip soll 1.014 CUDA-Cores, 64 Textur-Einheiten und 32 Rasteroperatoren besitzen. Der bei den meisten Modellen wohl 2 GByte große GDDR5-Speicher ist über ein 128-Bit-Speicherinterface angebunden und kann so bis zu 112 GByte pro Sekunde übertragen.

Die neue GPU soll zu DirectX 11.3 und DirectX 12 kompatibel sein und maximal 120 Watt benötigen. Entsprechend reicht auch schon ein 6-Pin-Stromanschluss zur Versorgung. Als Ausgänge stehen laut Videocardz ein DVI-I, 3x DisplayPort und 1x HDMI 2.0 bereit.

Update: Laut wccftech wird Nvidia noch im Januar 2015 gleich drei neue Grafikkarten vorstellen: die Geforce GTX 960, die Geforce GTX 960 Ti und die Geforce GTX 965 Ti. Eine Ti-Version der Geforce GTX 960 war bereits vermutet worden, da es immer wieder widersprüchliche technische Details gab, die auf zwei Modelle hinwiesen. Laut der Meldung verwendet auch nur die Geforce GTX 960 den kleineren GM206-Grafikchip, während die beiden anderen Ti-Modelle den bereits bekannten GM204-Grafikchip in einer beschnittenen Version einsetzen.

Auf der Geforce GTX 960 Ti sollen 1.280 Shader-Einheiten aktiv sein, bei der Geforce GTX 965 Ti angeblich 1.536 Shader-Einheiten. Die Geforce GTX 965 Ti soll sogar die Leistung einer Geforce GTX 780 übertreffen. Was davon stimmt, wird sich am 22. Januar 2015 zeigen, denn dann sollen die neuen Grafikkarten laut der Meldung offiziell vorgestellt werden.

Update: Wie Sweclockers und andere Webseiten melden, wird Nvidia die neue Geforce GTX 960 wohl schon auf der Consumer Electronics Show (CES) In Las Vegas ab dem 6. Januar 2015 vorführen, allerdings nur für die Presse. Was davon an die Öffentlichkeit geraten darf oder wird, ist noch unklar. Die eigentliche Vorstellung soll dann »einige Wochen später« und vermutlich gegen Ende des Monats stattfinden. Das würde zu dem Gerücht aus Japan passen, laut dem die neuen Grafikkarte mit Maxwell-Grafikchip am 22. Januar 2015 in den Handel kommen soll. Auch der Preis von rund 2.000 Schwedischen Kronen, den die Webseite nennt, passt zu den bisher vermuteten 200 Euro.

Die Nvidia Geforce GTX 960 verwendet laut dem im Internet aufgetauchten Informationen einen neuen Maxwell-Grafikchip mit dem Codenamen GM206. Allerdings gibt es über die Spezifikationen dieser GPU, über das Speicherinterface und sogar über die Größe des verbauten Videospeichers widersprüchliche Angaben. Eventuell liegt dies daran, dass Nvidia zwei unterschiedliche Modelle plant. Die wahrscheinlichsten Angaben gehen von 1.280 Shader-Einheiten und 4 GByte GDDR5-Videospeicher aus, die über ein 256 Bit breites Interface angesprochen werden. Was an diesem Gerüchten dran ist, könnte sich schon in rund einem Monat zeigen.

Laut Hermitage Akihabara, die üblicherweise relativ zuverlässige Meldungen aus der Technikbranche liefern, sind Vorstellung und Verkaufsstart der Nvidia Geforce GTX 960 für den 22. Januar 2015 geplant. Ein kleines technisches Detail verrät die japanische Webseite ebenfalls, denn die Grafikkarte soll mit einem einzelnen 6-Pin-Stromanschluss auskommen. Der angegebene Preis von rund 25.000 Yen deutet darauf hin, dass die Nvidia Geforce GTX 960 in Europa wohl knapp unter 200 Euro kosten könnte. Damit würde die neue Grafikkarte zumindest zum Start rund 20 Euro mehr kosten wie die aktuelle Geforce GTX 760, sollte aber aufgrund der neueren Maxwell-GPU auch etwas mehr Leistung bieten und weniger Energie verbrauchen.

Eine Bestätigung für diese Meldung aus Japan gibt es wie üblich nicht, auch wenn ein Termin für die Veröffentlichung der Nvidia Geforce GTX 960 im 1. Quartal und vielleicht schon im Januar 2015 schon seit einigen Wochen als recht wahrscheinlich gilt. Sollte die Grafikkarte wirklich schon in einem Monat erscheinen, dürften weitere Details nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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