Vor drei Ausgaben haben wir Ihnen in GameStar die sieben »Plugins« genannten Mini-Erweiterungen für Oblivion vorgestellt, die es seit April nach und nach zu kaufen gab. Allerdings nur in Englisch, per Kreditkarte und über das Internet. Nun bringt Ubisoft alle sieben als Bündel auf den hiesigen Markt - und legt noch das bislang umfangreichste Plugin, die Questreihe Knights of the Nine obendrauf. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Was Oblivion-Fans hier zum Preis von satten 25 Euro angedreht werden soll, ist ein lieblos gestopftes Paket von weitgehend sinn- und ideenlosen Kleinsterweiterungen, die in ihrer Summe nicht mal annähernd an das heranreichen, was wir von einem Addon erwarten.
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Neues aus Altem
Ein neues Land? Neue Städte? Neue Rassen? Neue Dungeon-Typen? Neue Grafik? Können Sie alles vergessen, nichts davon gibt's in Knights of the Nine.
Lediglich frische Ausrüstung und ein paar weitere Gebäude tragen die acht Erweiterungen nach Cyrodiil, ansonsten hat Bethesda für die Handvoll neuer Dungeons nur zu altbekannten Versatzstücken gegriffen. Die Spannbreite der sieben vor Knights of the Nine bekannten Plugins reicht von reichlich doofen Pferdepanzern und Zauberbüchern über drei mäßig spannende Unterkünfte für Magier, Diebe und Vampire bis hin zu den zwei unoriginellen Quests The Orrery und Mehrune's Razor.
Im Schnitt brauchen die Plugins rund 30 Minuten Zeit, dann haben Sie alles gesehen. Auf der Webseite kosten sie aber auch nur jeweils ein bis zwei Euro. Am 5. Dezember ist dort mit Knights of the Nine das bisherige Sahnestück dazugestoßen, eine Questreihe rund um einen erwachenden Ayleiden-Gott. Das können Oblivion-Spieler entweder für zehn Dollar herunterladen (sogar als deutsche Version) - oder eben hierzulande als Paket im Laden kaufen.
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