Oblivion - Tom Cruise macht auf Wall-E

In dem Action-Blockbuster Oblivion wird Tom Cruise zurück auf die von den Menschen verlassene Erde geschickt und soll den Dreck, den das Ende der Welt zurückgelassen hat, aufräumen. Dass dabei nichts so ist, wie es scheint, versteht sich von selbst.

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Nach Tron: Legacy versucht sich Regisseur Joseph Kosinski erneut an einem Sci-Fi-Epos und schickt Hollywood-Star Tom Cruise in die verstörend schöne Ödnis einer fast zerstörten Erde. Statt auf Daueraction setzt Oblivion dabei auch auf leise Töne, die nicht selten an fast vergessen geglaubte Zeiten des Genres erinnern.

Die Story

Im Jahr 2073 ist nicht mehr viel übrig von unserer Welt. Durch einen Krieg mit Außerirdischen wurde sie fast komplett zerstört. Die Menschen haben sich auf Raumschiff-artige Plattformen über den Wolken zurückgezogen. Auf die Erde traut sich niemand mehr, da in den Trümmern des Krieges gefährliche Aliens lauern. Jack Harper (Tom Cruise) ist einer der wenigen Menschen, die damit beauftragt wurden, auf dem Heimatplaneten nach brauchbaren Ressourcen zu suchen. Dadurch möchte man sichergehen, alles getan zu haben, um der Menschheit einen Neuanfang zu ermöglichen.

Nun neigt sich diese Mission dem Ende zu und bald schon sollen er und seine Partnerin Victoria (Andrea Riseborough) abgezogen werden um sich auf der neuen Heimatbasis einzufinden. Dann wird Jack die Erde nie wieder sehen. Aus unerklärlichen Gründen wird er jedoch von Träumen heimgesucht, die ihm den Abschied schwer machen.

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Bei einem seiner letzten Routine-Checks auf der Erde entdeckt er ein abgestürztes Raumschiff und eine Überlebende (Olga Kurylenko). Entgegen seiner Anweisungen kann er sich nicht dazu durchringen, die junge Frau zurückzulassen und bringt sie mit zurück ins Wolkenreich. Damit macht er sich bei seiner Vorgesetzten keine Freunde und bald schon kommt er dem schrecklichen Geheimnis um das Schicksal der Menschheit auf die Spur.

Vom Comic auf die Leinwand

Joseph Kosinski, der mit Tron: Legacy im Jahr 2010 sein Kinodebüt feierte, ist zwar noch nicht lange in Hollywood zugange, scheint aber ein echtes Multitalent zu sein. Immerhin vertraut man nicht jedem Newcomer eine 170 Millionen Dollar Produktion an. Damals hatte Steven Lisberger, Regisseur des originalen Tron-Films, ihn persönlich auserkoren um die Fortsetzung umzusetzen.

Oblivion hingegen entsprang Kosinskis eigener Feder. Und dabei hat er nicht etwa einfach nur ein Skript geschrieben, sondern gleich einen ganzen (unveröffentlichten) Comic, auf dem der Film basiert. Das Ganze geschah schon vor acht Jahren. Als er nach Hollywood kam und sich die Zeit vertreiben musste, bis er mit TRON den ersten großen Fisch an Land zog. Danach widmete er sich erneut der Geschichte rund um den letzten Mann auf Erden.

Als Tom Cruise Wind davon bekam, wollte er unbedingt mitmischen. Besser kann es einem »eingefleischten Sci-Fi Fan«, wie Kosinski sich selber bezeichnet, wohl gar nicht ergehen. Und dabei kam er eigentlich nur nach Hollywood, um Werbefilme zu drehen (zum Beispiel den »Starry Night« Spot zu Halo 3 oder den Mad-World-Trailer zum ersten Gears)!

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