Oculus Rift für 3D-Virtual-Reality-Filme - Avatar-Schöpfer James Cameron ist sehr interessiert

Das Virtual-Reality-Headset Oculus Rift interessiert auch den Filmemacher James Cameron, der 3D im Kino mit Avatar den Durchbruch ermöglichte.

James Cameron's Avatar brachte den Durchbruch für 3D-Filme im Kino. James Cameron's Avatar brachte den Durchbruch für 3D-Filme im Kino.

Bei einer »Ask Me Anything«-Sitzung bei Reddit wurde Filmemacher James Cameron auch danach gefragt, ob er sich vorstellen könnte, Filme für Virtual-Reality-Geräte wie Oculus Rift zu machen.

»Ich wäre persönlich sehr daran interessiert, einen Weg zu finden, VR und erzählendes Filmemachen zu integrieren. Eine durch eine Geschichte geleitete Erfahrung, die individuelle Wege beschreitet und in der man in Echtzeit Entscheidungen treffen muss, das würde meiner Meinung viel Spaß machen. Ich glaube, es wäre technisch und finanziell ein gewaltiger Aufwand, das mit der gleichen Qualität wie einen normalen Film zu schaffen, aber es würde Spaß machen, damit zu experimentieren«, so Cameron. Er geht aber nicht davon aus, dass solche VR-Filme den Markt bestimmen würden.

Cameron kennt sich laut eigener Aussage zwar gut im Virtual-Reality-Bereich aus, hat aber selbst noch keine eigene Erfahrung mit Oculus Rift. »Es interessiert mich. Ich soll es irgendwann nächsten Monat sehen, aber ich kenne mich mit VR schon seit den Anfängen aus. Virtual Reality ist im Grunde unsere Arbeitsweise bei Avatar, wir arbeiten den ganzen Tag in einer virtuellen Arbeitsumgebung. Wir verwenden eine 'virtuelle Kamera', mit der ich alle die computergenerierten Aufnahmen im Film erstelle, eine Art Fenster in die virtuelle Realität, die mich komplett umgibt.«

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