Oculus Rift - Oculus VR übernimmt Hand-Tracking-Spezialisten

Oculus VR hat das israelische Entwicklerstudio Pebbles Interfaces übernommen und damit auch Technik, die für Virtual Reality sehr interessant ist.

Oculus Rift soll von Pebbles Interfaces und deren Hand-Tracking profitieren. Oculus Rift soll von Pebbles Interfaces und deren Hand-Tracking profitieren.

Das israelische Unternehmen Pebbles Interfaces wurde vor rund fünf Jahren gegründet und hat sich auf Systeme zum Hand-Tracking, Optik und auf Sensoren zur Tiefenerkennung spezialisiert. Wie Oculus VR in einem Blogbeitrag bekanntgibt, hat der Hersteller des Virtual-Reality-Headsets Oculus Rift nun Pebbles Interfaces übernommen. Damit sollen die eigenen Teams aus den Bereichen der Hardware-Entwicklung gestärkt werden. Oculus VR erhofft sich durch die Übernahme auch Fortschritte in den Bereichen Virtual Reality, Tracking und der Interaktion zwischen Menschen und Computern.

Laut dem technischen Leiter von Pebbles Interfaces, Nadav Grossinger, sollen die Entwicklungen des Unternehmens dabei helfen, die Daten zu verbessern, die optische Sensoren liefern und so Virtual Reality »auf die nächste Stufe« bringen. »Wir haben immer daran geglaubt, dass Visual Computing noch während unseres Lebens die nächste große Plattform sein wird und wir sind begeistert, dem Oculus-Team beizutreten, um diese Vision der Zukunft zu verwirklichen«, so Grossinger.

Pebbles Interfaces hat eine sehr interessante Technik entwickelt, die die Hände eines Nutzers in 3D und in Echtzeit in virtuelle Welten einfügen kann und damit wohl der Nutzung spezieller Controller in vielen Bereichen überlegen ist. In einem Video, das diese Möglichkeiten vorführt und im Mai 2015 veröffentlicht wurde, wird auch bereits ein Oculus Rift verwendet. Zu sehen ist beispielsweise, wie ein Nutzer einen virtuellen Ball balanciert und dabei seine eigenen Hände und reale Gegenstände wie einen kleinen Block balanciert. Noch treten dabei einige Verzögerungen auf, doch in Zusammenarbeit mit Oculus VR dürften sich dieses und andere Probleme wohl lösen lassen.

Quelle: Oculus.com

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