Gleich vorab: es gibt nach wie vor weder einen Preis noch einen genauen Veröffentlichungstermin für das Virtual-Reality-Headset Oculus Rift. Doch letzten Abend wurde die Endkunden-Version erstmals präsentiert. Die Auflösung der beiden OLED-Displays beträgt zusammen 2.160 x 1.200 Pixel bei 90 Hz, außerdem ist ein Kopfhörer eingebaut. Das Headset soll sich mit einer Brille problemlos verwenden lassen und auch der Augenabstand ist einstellbar.
Nachdem Oculus VR kürzlich die Entwicklung für Linux und Mac OS X eingestellt hat, wird nun ein Grund dafür etwas klarer. Microsoft und Oculus VR arbeiten bei Oculus Rift eng zusammen und Windows 10 wird das Virtual-Reality-Headset nativ unterstützen. Xbox-One-Spiele können über Windows 10 auf das Headset gestreamt und in einer Art »virtuellem Kino« angesehen werden. Oculus Rift wird sogar mit einem drahtlosen Xbox-One-Controller ausgeliefert. Dieser ist laut Oculus VR der aktuell beste Spiele-Controller, doch für echte Virtual-Reality-Titel hat sich Oculus auch eigene Controller namens Oculus Touch einfallen lassen.
Diese Controller sollen das Gefühl erzeugen, die echten Hände in virtuellen Welten zu verwenden und daher einfach zu benutzen sein. Neben einem Analogstick, zwei Tasten und einem analogen Trigger sollen die Controller vor allem auch Gesten erkennen. Das Schießen in einem VR-Titel erfolgt beispielsweise durch Krümmen des Zeigefingers, es werden aber auch Handbewegungen wie Winken oder »Daumen nach oben« erkannt. Der gezeigte Prototyp »Half Moon« besteht aus zwei solchen Controllern und nutzt das Infrarot-Tracking des Rift. Auf der E3 2015 soll es eine Demo von Oculus Touch geben. Während das Headset selbst noch im 1. Quartal 2016 erhältlich sein wird, wird Oculus Touch etwas später, aber noch in der ersten Jahreshälfte 2016 veröffentlicht.
Quelle: Oculus VR
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