Update: Während sich der Ärger und die Enttäuschung relativ vieler Vorbesteller des Oculus Rift nach der Verschiebung der Liefertermine noch nicht gelegt haben, gibt es erneut einen weiteren Grund für Verstimmungen. Während die Vorbesteller zum Teil zwei Monate länger auf ihr Virtual-Reality-Headset waren müssen, scheint Oculus VR im Hintergrund stattdessen Händler wie Amazon oder auch Best Buy zu beliefern.
Bei Amazon in den USA gibt es beispielsweise ein Bundle von Asus für 1.500 US-Dollar, aber auch Bundles von Alienware und Dell, bei denen ein VR-fähiger Spiele-Rechner zusammen mit einem Oculus Rift ausgeliefert wird. Laut Amazon können diese Bundles vorbestellt werden und sollen am 23. April 2016 schon beim Kunden sein. Damit werden Käufer eines Bundles nur wenige Tage nach der Bestellung ein Oculus Rift erhalten, während die Vorbesteller noch viele Wochen warten sollen.
Quelle: ir.net
Originalmeldung: Während inzwischen auch große Medien wie beispielsweise CNN darüber berichten, dass Oculus »seinen Start total vermasselt hat«, hat das Unternehmen auf die vielen Beschwerden über die neuen Lieferzeiten reagiert. Über den offiziellen Account bei Twitter teilte Oculus VR mit, dass man sich für die Verzögerungen bei der Auslieferung des Oculus Rift entschuldige. Man kümmere sich um den Komponentenmangel und liefere die Headsets so schnell wie möglich aus.
Dagegen erklärte Palmer Luckey, der Gründer von Oculus VR, ebenfalls bei Twitter, dass der Komponentenmangel bereits letzte Woche behoben worden sei, er aber dazu keine Details verraten könne. Die Produktion werde erhöht, um mit der Nachfrage mithalten zu können. Diese Aussagen haben bisher aber nicht dazu beigetragen, dass die Verärgerung bei den betroffenen Vorbestellern merklich nachgelassen hat. Ob das allerdings wirklich zu stornierten Bestellungen geführt hat, ist bislang unklar.
Quelle: CNN, Oculus, Palmer Luckey
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