Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass Samsung und der Virtual-Reality-Brillen-Hersteller Oculus VR kooperieren - allerdings zunächst nur auf Software-Ebene: Der Smartphone-Produzent aus Korea möchte eine eigene VR-Brille entwickeln, die aber wohl nicht mehr als eine Halterung für Samsung-Smartphones darstellt und auf Basis eines von John Carmack entwickelten SDK für Mobilgeräte läuft.
Seit Bekanntwerden dieser Kooperation kursierten im Internet einige Gerüchte darüber, dass die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen noch weiter gehen könnte. Angeblich sollen Oculus VR und Samsung nämlich an einer eigenen Hardware-Einheit arbeiten, die speziell auf die VR-Brille Oculus Rift ausgerichtet ist. Das würde den Vorteil einer genau abgestimmten Kompatibilität bieten.
Die englischsprachige Webseite polygon.com hat basierend auf diesen Gerüchten nun noch einmal bei Oculus VR nachgefragt, von Nate Mitchell, dem VP of Product des Unternehmens, aber zunächst nicht viel mehr als die Antwort »kein Kommentar« erhalten. Wenig später wurde Mitchell dann aber doch noch etwas redseliger und sprach über ein mögliches Konzept eines solchen Geräts.
»Was wir sagen können, ist, dass Carmack immer noch an unserer Android-SDK arbeitet und wir sehr viele Entwickler haben, die ebenfalls an der Android-SDK arbeiten. Es liegt nun also in den Händen der Entwickler. Sie geben uns Feedback darüber und nehmen Verbesserungen vor.«
In der Vergangenheit seien sehr viele Unternehmen auf ihn und seine Firma zugekommen, um Partnerschaften einzugehen, so Mitchell weiter. Es gebe jede Menge Unternehmen auf der Welt, die verschiedene Plattformen hätten - insbesondere die Hardware-Hersteller. Einige davon würden richtig coole Dinge machen wollen. Einige andere wiederum seien nur darauf aus, mehr ihrer Produkte zu verkaufen. Das Interesse, diese Möglichkeiten zu evaluieren, sei aber stets vorhanden.
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