Einer der Punkte, mit denen HTC mit seinem VR-Headset Vive gegenüber der Konkurrenz punkten will, ist die integrierte Kamera an der Vorderseite. Damit ist es möglich, die reale Welt aufzunehmen und wiederzugeben, damit beispielsweise der Griff nach einem Getränk einfacher wird. Laut Oculus-Gründer Palmer Luckey gab es auch Prototypen des Oculus Rift mit einer solchen Kamera, die es jedoch nicht in die finale Version geschafft hat.
Die zusätzlichen Kosten und das höhere Gewicht, das die Kamera mit sich bringen würde, ständen in keinem Verhältnis mit deren Nutzen. Laut Luckey ist die Technik für echte Augmented Reality oder eine gute Wiedergabe der realen Welt noch nicht ausgereift genug. Er betonte nochmals, dass die Käufer des Oculus Rift sehr viel hochwertige Hardware erhalten und deutlich mehr, als bei anderen Produkten wie Smartphones oder Fernsehern.
Trotzdem sind gerade die normalerweise recht finanzkräftigen Kunden von Apple bislang ausgeschlossen und das liegt laut Luckey daran, dass die Mac-Rechner einfach nicht gut genug für Virtual Reality sind. Eine Unterstützung sei aber möglich, sobald Apple »jemals wieder einen guten Computer veröffentlicht«.
Laut Luckey könne man bei Apple einen Mac Pro für 6.000 US-Dollar kaufen, doch die verbauten AMD FirePro D700 würden nicht einmal den minimalen Anforderungen für Oculus Rift entsprechen. Apple lege einfach keinen Wert auf High-End-Grafikchips. Sollte sich das ändern, so wie es früher schon einmal der Fall war, dann würde Oculus VR auch gerne den Mac mit Oculus Rift unterstützen. »Aber momentan gibt es keinen einzigen Rechner, der es unterstützt« und damit auch keine Mac-User, die die VR-Software verwenden könnten.
Quelle: Shacknews
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