Das OLPC-Projekt des amerikanischen MIT scheint auch für den Software-Riesen Microsoft interessant zu werden. Zumindest wenn es nach Projekt-Gründer Nicholas Negroponte geht, der kürzlich verlauten hat lassen, dass Windows auf dem Gerät betrieben werden kann.
Neben dem plötzlichen Interesse der Redmonder wird die Realisierung des Vorhabens bedeutend: Windows XP benötigt etwa 1,5 GByte Speicher auf der Festplatte; der Laptop wird aber laut aktuellem Stand mit lediglich 512 MByte Flash-Speicher ausgerüstet sein. Hier scheint noch keine Lösung gefunden, sofern Windows tatsächlich zum Einsatz kommt.
Derzeit liegt der Preis einer Einheit bei 140 US-Dollar; also weit vom dem ursprünglichen Ziel entfernt. Weitere Speichereinheiten und Microsofts Betriebssystem würden - im Fall der Fälle - wohl kaum mit einer Preisreduzierung einhergehen.
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