Seit einigen Wochen kann auf den Seiten des deutschen Bundestages an einer Online-Petition mitgewirkt werden, die eine Einführung des PEGI-Systems in Deutschland fordert. Die USK soll, laut Entwurf, nur noch als letzte Instanz dienen, sofern ein Spiel »zu weit geht« oder »gegen geltende Gesetze verstößt«. Des Weiteren werden härtere Strafen für Händler gefordert, die Spiele für Erwachsene an Minderjährige verkaufen. Alle Forderungen und die Möglichkeit selbst an der Petition mitzuwirken, können Sie auf den Seiten des Deutschen Bundestages unter dem folgenden Link finden.
Allerdings gibt es auch Gegenstimmen, die der Petition eher kritisch gegenüberstehen. So meldete sich Anfang Februar Patrik Schönfeldt vom Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler (VDVC) in einem Blogeintrag auf den Seiten des Verbands zu Wort. Darin gibt er zu bedenken, dass sich »dieses Problem [Zensur von Videospielen für Erwachsene] nicht durch die Einführung der PEGI in Deutschland lösen [lässt]«. Weiterhin steht dort nochmal explizit, dass nicht die USK dafür verantwortlich ist, wenn »gewisse Medien nicht im Händlerregal stehen, sondern eben die BPjM. Hieran würde eine Einführung der PEGI nichts ändern«. Den Blogeintrag in voller Länge können Sie unter diesem Link finden.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.