Designer-Legende Richard Garriott nahm sich jetzt die Zeit, um in einem Interview ein wenig über sein aktuelles Projekt Tabula Rasa zu sprechen. Gleichzeitig beleuchtete er dabei aber auch das Genre der Online-Spiele im Allgemeinen und schnitt einige interessante Themen an. So ist seiner Meinung nach das Fantasy-Setting deswegen so verbreitet, weil es für die Entwickler einfacher zu handhaben ist. Sie können sich auf bewährte Mechanismen und Welten stützen, was beispielsweise im Science Fiction-Bereich deutlich schwieriger ist - vor allem im Bezug auf die Technologie.
Ebenfalls interessant: Garriott ist bekanntlich der Überzeugung, dass der Verkauf von Ingame-Gegenständen auf lange Sicht nicht zu stoppen ist. Doch die professionelle Vermarktung durch die Entwickler selbst ist noch immer sehr problematisch - gerade juristisch. Was passiert z.B., wenn sie in Tabula Rasa ein Schwert verkaufen, dies dann aber aufgrund von Balancing-Änderungen abgeschwächt wird. Eine Klage des Käufers wäre eine sehr wahrscheinliche Konsequenz. In diesem Bereich muss also noch einiges geschehen, ehe die Third Party-Verkäufer Konkurrenz bekommen.
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