Online-Spiele - Sollen Katastrophen-Warnungen anzeigen

Online-Netzwerke, die beispielsweise von Microsoft, Sony oder Nintendo für ihre Konsolen angeboten werden, um Online-Spiele zu ermöglichen, sollen staatliche Katastrophen-Meldungen anzeigen.

Dies sieht der Staat New York (USA) als einnen Teil des Programmes »Empire 2.0« vor, der seit einiger Zeit getestet wird. Auf diese Weise könnte man jüngere Einwohner erreichen, die mehr Zeit mit Online-Spielen verbringen als vor dem Fernseher oder Radio. Der Staat soll daher Zugriff auf diese Netzwerke erhalten, um Warnungen vor Natur- oder durch Menschen verursachte Katastrophen verbreiten zu können, so Information Week.

Empire 2.0 hat aber auch andere Abschnitte: die Überwachung von Facebook durch die »Abteilung für mentale Gesundheit«, um selbstmörderisches Verhalten zu erkennen, das Heimatschutz-Ministerium nutzt Second Life, um 700.000 Ersthelfer auszubilden und Twitter wird genutzt, um Informationen über Technik-Initiativen an die Öffentlichkeit weiterzugeben.

Warum übrigens Blizzard mit World of Warcraft oder PC-Online-Spiele insgesamt nicht erwähnt werden, ist unbekannt. Immerhin verbringen auch hier Millionen Spieler viele Stunden nicht vor TV oder Radio.

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