Der CEO von Opera, Jon von Tetzchner, hat den in dieser Woche erwarteten Internet Explorer 8 erneut kritisiert. Zwar bewege sich Microsoft mit dem neuen Browser in die richtige Richtung, untergrabe jedoch weiterhin die offenen Standards des Internets. Das Problem sei der Kompatibilitätsmodus in Internet Explorer 8, der es erlaubt, auch speziell für Internet Explorer 6 und 7 erstellte Seiten zu nutzen, die sonst falsch dargestellt würden. Damit würde Microsoft weiterhin einen schlechten und schädigenden Einfluss auf das Web ausüben, statt das Problem der nicht standardkonformen Browserversionen mit der neuen Version ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen. Die Tatsache, dass sich Microsoft lange Zeit nicht mehr um seinen Browser gekümmert habe, hätte erst den Raum für Konkurrenzprodukte geschaffen, doch nun arbeite Microsoft wieder daran und ein besserer Microsoft-Browser könne den Trend zu Konkurrenzprodukten wieder umdrehen. Das wäre laut von Tetzchner gefährlich für das Internet.
Opera kritisiert Internet Explorer 8 erneut - Wegen Kompatibilitätsmodus zu IE 6 und 7
Microsoft hätte einen klaren Schnitt machen sollen.
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