OSJ Oldschool Joystick

Angesichts seines hohen Preises richtet sich der Oldschool-Joystick in erster Linie an nostalgische, zahlungskräftige Action-Spieler.

Der Oldschool Joystick versprüht den Charme einer edlen Zigarrenkiste. Wer noch nie in einer Spielhalle stundenlang Jump-and-run oder Arcade-Titel mit Feuerknopf-Stakkato gespielt hat, wird dem wuchtigen Gerät für den PC nichts abgewinnen. Doch sein Innerstes offenbart solide Technik vom Feinsten.

Die Schweizer Erbauer haben bei dem Joystick nur Materialien verwendet, die eine langjährige Funktion versprechen. Das massive, mahagonifarbene Holzgehäuse beherbergt einen Stahlknüppel mit Magnetschaltern für Bewegungen in acht Richtungen. Selbst schnelle und heftige Positionsänderungen schafft das Gerät in kürzester Zeit. Sechs rechts neben dem Hebel im Halbkreis angeordnete Buttons sind so integriert, dass Sie sie bequem mit einer Hand bedienen können. Auch diese Knöpfe reagieren sehr schnell und sind auf extreme Belastung ausgelegt.

Plug&Play

Den in Handarbeit gefertigten Spielcontroller schließen Sie per USB-Kabel an Ihren PC an, ein Extra-Treiber ist nicht erforderlich. Zwei zusätzliche, hintergrundbeleuchtete Tasten (Start und Play/Credit) im Spielhallen-Look lassen sich frei belegen. Eine weitere 15polige Anschlussbuchse erlaubt Ihnen eine Verbindung zu einem separat erhältlichen Slave-Joystick für den Zwei-Spieler-Modus. In Sachen Verarbeitungsqualität und Steuerpräzision gibt der Oldschool Joystick keinen Grund zur Beanstandung. Um auf dem Schreibtisch zu spielen, ist das knapp zehn Zentimeter hohe Gehäuse jedoch unpraktisch. Hier wäre eine nach vorn abgeschrägte Version die wesentlich komfortablere Lösung. (Getestet in Ausgabe 11/01)

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