Fazit: Outlast 2 im Test - Das muss man aushalten

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Fazit der Redaktion

Elena Schulz
@Ellie_Libelle

Schon die Demo zu Outlast 2 hat mir den ein oder anderen Schrei mitten in der Redaktion entlockt. Umso gespannter und vor allem angespannter war ich, als ich endlich die Vollversion vor mir liegen hatte. Für mich als Angsthasen ist dann oft der einzige Trost, dass diese Art Spiel meistens herrlich kurz ist und der Höllentrip damit schnell wieder vorbei.

Outlast 2 überspannt den Bogen mit seiner Spielzeit aber deutlich und heilt selbst schreckhafte Gruselopfer wie mich. Am Ende waren meine Kollegen gleichermaßen verblüfft wie enttäuscht, wie abgebrüht ich irgendwann die Schockeffekte wegsteckte. Schade! Denn die ersten Stunden liefern definitiv das wohl intensivste Gruselerlebnis seit Jahren und spielen gekonnt mit allem, wovor man sich insgeheim oder ganz offen fürchten könnte. Aber man soll eben insbesondere in Horrorspielen aufhören, wenn es am schlimmsten ist. Und genau diesen Moment verpasst Outlast 2 mit seiner arg gestreckten zweiten Spielhälfte. Zu viel des Bösen macht aus Outlast 2 zwar noch lange kein schlechtes Spiel, aber eben auch nicht zu dem Meilenstein, den sich Fans erhofft hatten.

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