Ein kleiner Teil der Overwatch-Community beschwert sich aktuell über das sogenannte »Smurfing«.
Darunter verstehen Multiplayerspieler, wenn sich erfahrene Spielende einen neuen Account anlegen, lediglich, um mit ihrer hohen Erfahrung unerfahrenere Spieler im Matchmaking zu erhalten und diese im Kampf zu dominieren.
In einem aktuellen Foren-Thread nennen einige Spieler das Phänomen »eine Plage« und stufen es als »Cheating« ein. Sie fordern von Blizzard, sich diesem Problem endlich anzunehmen. Game Director Jeff Kaplan hat dort nun Stellung bezogen und geantwortet, dass er keinen Handlungsbedarf sehe und erklärt auch, warum.
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Vor einiger Zeit habe er und sein Team die Möglichkeit gehabt, live dabei zusehen zu können, wie ein professioneller Overwatch-Spieler mit einem Smurf-Account einen Stream startete. Das Team verglich daraufhin die Werte des Accounts mit seinem Haupt-Account. In sehr kurzer Zeit, über die Spanne von nur 15 Matches, waren die MMR (Match Making Ratio, also die errechnete Zahl zum Abgleich der Gegner-Stärke) angeblich bereits identisch. »Erfahrene Spieler arbeiten sich wahnsinnig schnell aus den niederen Skill-Matches heraus«, versichert Kaplan:
"A few weeks ago one of the Pro Overwatch players created a smurf account and was streaming from it. We were able to watch his MMR internally and compare it against his 'main' account. Within 15 games, the MMR’s were equal. I know there is a very bad perception of smurfing. But the reality is, skilled players are moved rapidly out of lower skill situations."
Kaplan ist sich sicher, dass das Matchmaking aktuell gut genug sei und das Problem nicht existieren würde, als dass übermäßig viele Spieler andere damit »trollen« könnten.
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