Zocken und damit Geld verdienen, das wünschen sich viele heranwachsende Jünglinge. Und die Zeichen für die Erfüllung solcher Träume stehen gut wie nie: Ob als YouTuber, Journalist oder E-Sportler - Gaming verankert sich in immer vielseitigeren Berufsperspektiven. Das hat auch die US-amerikanische University of Carolina Irvine erkannt. Und bietet deshalb Stipendien für besonders hervorragende Overwatch-Spieler an.
Das Fördergeld beläuft sich auf 2.500 Dollar im Jahr, mit denen sich die Studenten ihre Ausbildungskosten finanzieren können. Im Gegenzug verpflichten sich die Zocker wöchentlich zu 15 bis 20 Stunden voller »Übungen, Team-Meetings, Community Service, Workouts und Wettbewerben«, erklärt der E-Sport-Beauftragte der University of Carolina Irvine dem Sport-Portal ESPN. Der Kerl heißt übrigens Mark Deppe, wir recherchieren aktuell die Verwandtschaft zu etwaigen deutschen Spieleredakteurs-Kollegen mit ähnlichem Namen. Deppe weiter:
"Wir freuen uns sehr, diesen nächsten Schritt beim Wachstum unserer Stipendiatsprogramme in die Wege zu leiten. Wir fördern damit starke Studenten, die gleichzeitig wertvolle Mitglieder unserer Gemeinschaft sind. Wir verbinden den Enthusiasmus unserer kompetitiven Teams mit unseren anderen Grundpfeilern: Academics, Community und Unterhaltung."
Das Overwatch-Stipendium wird ab Herbst 2017 offiziell an der UCI angeboten und reiht sich als zweites Programm hinter eine finanzielle Förderung für Pros in League of Legends. Tatsächlich geht die UCI bereits seit einiger Zeit mit einem eigenen Overwatch-Club an den Start, die das Turnier Tespa Summer Series 2016 gewannen und in der darauffolgenden Saison in der Tespa Collegiate Series ungeschlagen den Pokal errangen. Die Uni-Leitung beackert hier also äußerst fruchtbaren Boden. Uns freut es indes, zu sehen, wie sich E-Sport immer weiter etabliert.
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