Der Höllenfürst Luzifer ist besiegt, aber wie's so geht im Reich des Bösen: Es gibt genug schlimme Finger, die freie Stellen sofort füllen. So steht Daniel Garner, Ein-Mann-Armee im Namen des Herrn, nun dem Dämonenmeister Alastor gegenüber. Der zieht mit seinem Heer der Verdammten Richtung Paradies, und nur zehn erneute Zeitreisen können ihn stoppen. Das Painkiller-Addon Battle out of Hell bringt Freunden des Originals nicht nur einen ordentlichen Schwung neuer Levels und Gegner, sondern auch ein schickes Grafik-Update, erweiterte Multiplayer-Modi und den ersehnten Leveleditor.
Himmelfahrtskommando
Forschungslabor, Leningrad, römische Arena - die zehn neuen Levels sind nicht mal ansatzweise mit einer Handlung verbunden, sondern schlicht nach Coolness ausgewählt. Drin lauern zwölf neue Standardgegner. Im makaberen Vergnügungspark metzeln Sie Killer-Clowns und fahren Achterbahn, in der Stadt der Toten schlurfen Unmengen von Zombies zwischen brennenden Autowracks umher. Im Waisenhaus musste man im US-Original auf Kinder schießen - das hat Dreamcatcher in der deutschen Version zum Glück herausgenommen, auch wenn der Ersatz (unpassende Giftmonster aus einem anderen Level) ziemlich erbärmlich ausfällt. Zwischen der Massenschlachterei warten immer wieder langatmige Sprung- und Geschicklichkeitseinlagen. Immerhin stecken zwei neue Waffen im Garners Gürtel: eine ordentlichen MP/Flammenwerfer-Kombo und ein Scharfschützengewehr, das Holzbolzen mit tödlicher Präzision verschickt.
Painkiller: Battle out of Hell - Screenshots ansehen
Für mehr Glanz
Entwickler People can fly hat die Grafikengine von Painkiller für das Addon dezent aufgebohrt: Verbesserte Licht- und Bloom-Effekte legen Schimmer auf Objekte. Die neuen Levels schließen in der Detailverliebtheit der imposanten Architektur locker ans Original an. Einen Schub bekommt der Multiplayer-Part: Battle out of Hell bringt fünf neue Deathmatch-Karten (drei davon gab's allerdings schon in Patches) und den lang ersehnten Spielmodus Capture the Flag mit drei passenden Maps. Wer selbst nachlegen will, darf mit dem Editor Levels bauen; ein gutes PDF-Tutorial ist auch dabei.
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