The Showdown Effect
Nach dem überraschenden Erfolg mit Magicka brauchten die Entwickler von Arrowhead Studios erst mal ein bisschen Abwechslung von Zauberern und Fabelwelten. Diese fanden sie in The Showdown Effect - eine Hommage an die 80er.
Der 2.5D-Plattformer bedient sich an zahlreichen Klischees vergangener Action-Filme und adoptiert das Spielprinzip von Super Smash Bros.: eine Karte, viele Spieler und überspitzte Action. Vor dem Match wartet die Charakterauswahl: Wollen wir einen Cop spielen, ein asiatisches Schulmädchen oder doch lieber den 0815-Held mit Schmalzlocke? Alle Helden lassen sich mit diversen Klamotten individualisieren. So marschieren wir wenige Sekunden später mit einem Ledermantel aus Matrix und Roboterbeinen übers Schlachtfeld.
Bisher waren nur zwei Karten in The Showdown Effect integriert: ein futuristisches Tokyo mit Bürokomplex und eine mittelalterliche Burg. Zwar ist die Kulisse nur Nebensache, allerdings hat man sich bei der Gestaltung und den Details sehr viel Mühe gegeben. Wer möchte, kann sich von einem Waffenständer zum Beispiel eine Hellebarde mopsen und seine Feinde damit einen Kopf kürzer machen. Wer das ungern mit einer Hellebarde macht, kann auf ein breites Sortiment zurückgreifen: Ob Raketenwerfern, Maschinengewehr oder Katana - erlaubt ist, was Arni & Co. in einem ihrer Kultstreifen schon mal in den Händen hielten.
Freunde des Magicka-Humors werden übrigens auch hier auf ihre Kosten kommen. So arten die letzten Sekunden einer jeden Partie in einen großen Showdown aus. Was das bedeutet? Ein riesiges Gewitter zerstört die Karte und im Hintergrund bekämpfen sich Godzilla und ein Roboter. The Showdown Effect soll nur knapp zehn Dollar kosten und wird seinen Preis wert sein. So viel lässt sich schon nach der ersten Hands-on Session sagen.
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