Seite 4: PC-Stabilität prüfen und verbessern - in 10 Schritten

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Schritt 9: CPU-Check durchführen

CPU-Check CPU-Check

Die Shareware Hot CPU Tester informiert Sie über die Qualität Ihres Prozessors. Installieren Sie das Programm nach dem Herunterladen und klicken Sie unter "Diagnostic" auf die Schaltfläche "Run Test". Dieser Vorgang untersucht Ihren Taktgeber und zeigt, ob er fehlerfrei läuft.

Der Test dauert sehr lange; in unserem Fall waren es exakt acht Stunden. Lassen Sie ihn deshalb am besten über Nacht laufen. Kontrollieren Sie am nächsten Tag das Ergebnis. Im besten Fall meldet das Programm bei allen Tests "Finished withour error". Falls nicht, sollten Sie eine Datensicherung machen. Der Computer neigt bei Prozessorproblemen zu regelmäßigen Abstürzen.

Schritt 10: Defekter Arbeitsspeicher

Arbeitsspeicher: zur Not austauschen Arbeitsspeicher: zur Not austauschen

Sehr häufig sind defekte RAM-Riegel für Computerabstürze und Bluescreens verantwortlich. Laden Sie das Tool MemTest herunter; entpacken Sie die ZIP-Datei. Schließen Sie jetzt sämtliche Programme. Öffnen Sie MemTest. Klicken Sie die Information zu Beginn weg. Wählen Sie "Start Testing".

Warten Sie, bis die Software bei 100 Prozent angelangt ist, und kontrollieren Sie das Ergebnis. Sind Fehler aufgetreten, sollten Sie einen Austausch des Arbeitsspeichers in Betracht ziehen - vor allem wenn Ihr Computer häufiger abstürzt. Vor einem Kauf neuer RAM-Riegel müssen Sie abklären, welche Speicher Ihr Mainboard unterstützt. Dabei hilft die Software Sisoft Sandra Lite. Installieren Sie das Programm und gehen zum Reiter "Hardware-Informationen" und dort zu "Mainboard".

Fazit

USB-Stick-Test USB-Stick-Test

Egal ob Surfen im Schneckentempo oder Dauer-Abstürze - dieser Ratgeber macht Ihren PC in 10 Schritten wieder frisch und konzentriert sich dafür auf Hardware und Internetzugang. Für den wichtigen Aspekt "Betriebssystem" empfehlen wir Ihnen clevere Freeware-Tools, die Windows sauber-putzen - etwa CCleaner oder Revo Uninstaller.

Auch USB-Sticks halten nicht ewig frisch. Jeder Schreib- und Lesevorgang verkürzt die Lebensdauer von USB-Sticks. Grund genug, die portablen Speicher regelmäßig auf Fehler zu überprüfen. Dazu nutzen Sie am besten das Programm Check Flash. Es erfordert keine Installation: Entpacken Sie die ZIP-Datei und öffnen Sie das Tool via ChkFlsh.exe. Entdeckt Check Flash einen Fehler, sollten Sie den USB-Stick nicht mehr zum Transport wichtiger Daten verwenden.

Dieser Artikel stammt von Reto Vogt von unserer Schwesterpublikation PCtipp.

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