Fable 2 ist fertig. Doch für Lionhead-Chef Peter Molyneux steht schon längst das nächste Spiel an. Dies bestätigte Molyneux gegenüber MTV. »Ich werde Ihnen nicht verraten können, was wir als nächstes machen. Aber es ist ein einzelner, reiner Gedanke und so einfach, das es schon fast beängstigend ist«, sagt Molyneux. Bei einem Simpelspiel kann der Meister der überambitionierten Spielkonzepte hoffentlich nicht allzu viel falsch machen.
Zumindest plagt ihn ein wenig Selbsterkenntnis. »Ich habe lange Zeit fälschlicherweise angenommen, dass ein Spiel umso besser werde, je mehr Funktionen es enthält. Nun habe ich verstanden, dass ich da falsch lag. Ich habe eine phantastische Analogie. Bei vielen meiner früheren Spiele war ich wie ein Koch, der immer mehr Zutaten nach dem Motto ›Ich brauche noch mehr davon und von jenem‹ in die Brühe gekippt und es niemals probiert hat. Am Ende schmeckte es dann normalerweise etwas seltsam. Jetzt weiß ich, dass es nicht auf die Anzahl der Funktionen ankommt, sondern darauf, wie diese miteinander harmonieren«, fügt Molyneux hinzu.
Zuletzt dachte Molyneux öffentlich über Online-Rollenspiele nach. Das kann er ja nicht mit einem reinen Gedanken gemeint haben. Auch die Lebenssimulation Dimitri, die Lionhead schon seit Jahren entwickeln will, würde sicher nicht mit Features geizen.
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