Als energiesparende Beleuchtung hat die LED mittlerweile einen Siegeszug angetreten, die Leuchtdioden finden sich in Taschenlampen, Handydisplays, Rücklichern von Autos und Monitoren. In den Farben Rot, Grün, Gelb und Weiß existieren LEDs schon lange, blaue Leuchtdioden sind jedoch erst vor wenigen Jahren hinzugekommen. Zu verdanken ist die Entwicklung der komplizierter herzustellenden blauen Leuchtdioden den drei nun mit dem Nobelpreis geehrten Wissenschaftlern.
Bereits seit den 1980er Jahren waren Akaski, Amano und Nakamura überzeugt, mit Galliumnitrid kommerziell erfolgreiche und effiziente blaue LEDs herstellen zu können. Doch erst in den 1990er Jahren gelang die Massenproduktion. Blaue LEDs werden unter anderem für die Produktion von weiß leuchtenden Lampen benötigt, wie sie heute in vielen Haushalten aber auch in Monitoren zur Beleuchtung genutzt werden. Damit die blaue LED weiß leuchtet, wird zumeist eine Lumineszenzschicht, die als Wellenlängen-Konverter wirkt, aufgetragen.
Am heutigen Dienstag gab das Nobelpreis-Komitee die Ehrung der drei Wissenschaftler mit dem begehrten Nobelpreis bekannt.
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