Batman: Arkham Asylum (2009)
Der PC-Erscheinungstermin von Batman: Arkham Asylumverzögerte sich einst, damit Entwickler Rockysteady genügend Zeit hatte, um die zusätzlichen GPU-PhysX-Effekte für Geforce-Besitzer einzubauen. Allerdings wurde das Spiel derart brutal auf Geforce-Karten ausgerichtet, das selbst High-End-Radeons weniger Details berechnen als die Konsolen. So bewundern Spieler mit Geforce-Karten unter anderem Nebelschwaden, die beim Durchschreiten der Figur korrekt aufgewirbelt werden. Auf den Konsolen ist der Nebel statisch, aber immerhin noch vorhanden, auf Radeon-Karten stellt das Spiel schlicht gar keinen mehr Nebel dar. Das sorgte zu Recht für Unmut und hat dem PC als Spieleplattform eher geschadet als genutzt.
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Shattered Horizon (2009)
Der Entwickler Futuremark ist hauptsächlich durch seine Benchmark-Software 3DMark bekannt und brachte mit Shattered Horizon, das mindestens eine DirectX-10- Grafikkarte voraussetzt, sein erstes Spiel heraus. In enger Zusammenarbeit mit Nvidia entstand mit dem Weltraum-Shooter zwar kein herausragendes Spiel, dafür wurde der schwerelose Raum mit GPU-PhysX sehr gut simuliert.
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Dark Void (2010)
Unterstützt durch ein Jetpack bekämpfen Sie in Dark Voidfiese Alien-Invasoren. Spielerisch überzeugt der Third-Person-Shooter nur bedingt. Trotzdem wurden zwei Monate nach Release GPU-PhysX-Effekte iper Patch nachgeliefert. Ausschließlich bei Geforce-Karten gibt es damit aufwändigere Partikeleffekte bei Explosionen und realistische Rauschschwaden zu sehen. Für Radeon-Besitzer bleibt von den teilweise sehenswerten Effekten nur wenig übrig.
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Metro 2033 (2010)
Auch der aus der Ukraine stammende Ego-Shooter bietet hardwarebeschleunigte PhysX-Effekte. Metro 2033nutzt die Physikbeschleunigung auf der Grafikkarte, um volumetrischen Rauch und herumwirbelnde Objekte beim Auftreten von Anomalien zu berechnen. Besonders der Rauch wirkt sehr beeindruckend und bereichert das sowieso schon sehr atmosphärische Endzeit-Szenario. Maximale PhysX-Details zwingen aber selbst High-End-Geforce-Karten in die Knie, speziell in Kombination mit dem gelungenen 3D Vision-Modus.
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