Fazit: Planet Coaster im Test - Das Spiel mit den zwei Gesichtern

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Fazit der Redaktion


Benjamin Danneberg
@Game_Play_Me

Planet Coaster ist der Wahnsinn - das habe ich immer wieder gedacht, wenn ich meinen Park angesehen habe oder mit meiner neuen Achterbahn durch großartige Szenen ratterte. Die Atmosphäre, die Details, die pure Schönheit der einzelnen Elemente, die beinahe unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten - Toll! Toll! Toll!

Auf der anderen Seite steht aber kaum Spiel. Das Management ist dünn bis nutzlos, die KI ist geradezu irrelevant. Warum soll ich passende Deko um die Achterbahn herum bauen, wenn ich einfach genug Steine und Pflanzen hin klatschen kann? Wieso wollen meine Gäste nur Burger, aber partout keine Tacos? Wieso haben die Besucher immer Durst, kaufen sich aber nichts - selbst wenn ich die Preise unter Standard senke? Und warum ist die Wartung von Fahrgeschäften so unglaublich blödsinnig entworfen?

Ich hoffe Frontier Developments bessert auf der spielerischen Seite noch erheblich nach. Denn nur Eye Candy und fantastische Gestaltungsmöglichkeiten machen das Spiel auf Dauer nicht motivierend. Nach rund 25 Stunden konnte ich an mir deutliche Ermüdungserscheinungen beobachten. Und das darf eigentlich bei einem Spiel dieser Art nicht sein.

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