Seite 2: Planetside 2 - Wo geht's denn hier zur Schlacht?

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Meine Aufgaben

Mit meinem neuen Mentor und seinen Kumpanen hab ich endlich was zu tun. Zunächst laufe ich denen nur hinterher und lasse mir auf dem Weg zu unserem Ziel ein bisschen die Grundzüge des Spiels erklären. So erfahre ich zum Beispiel, wie man Basen einnimmt (das Battlefield-Prinzip: daneben zu stehen, reicht) und wozu ich mir die Mühe überhaupt machen soll.

Die einzelnen Basen, hier ein Biolabor, sind so groß, dass sie in anderen Spielen für eine ganze Map reichen würden. Die einzelnen Basen, hier ein Biolabor, sind so groß, dass sie in anderen Spielen für eine ganze Map reichen würden.

Basen, das können riesige Biolabore sein, die nur mit einer großen, gemischten Armee zu knacken sind. Das können aber auch kleine Außenposten sein, für das schon ein kleines, gut organisiertes Squad reicht. Und sämtliche Größen dazwischen. Einige Einrichtungen produzieren eine von derzeit noch vier Ressourcen (die vierte soll laut Plänen der Entwickler bald abgeschafft werden).

Diese Ressourcen benötigen wir, um Fahr- und Flugzeuge sowie Verbrauchsgegenstände wie Granaten zu kaufen. Ressourcenfördernde Außenposten sind dementsprechend am heftigsten umkämpft. Klar, dass jede der drei Fraktionen nach Möglichkeit möglichst viele Rohstoffe sammeln will, um eine möglichst schlagkräftige Armee zusammen zu stellen.

Darüber hinaus erhalte ich für erfolgreiches Einnehmen Erfahrungspunkte, die mein Level erhöhen und mir sogenannte CERT-Punkte bescheren. Die fungieren als Ingame-Währung und lassen sich gegen Waffen, Spezialisierungen für Fahrzeuge und Klassen und Waffenmodifikationen eintauschen.

Jede Menge zu tun

Inzwischen hab ich das Spiel verstanden. Und inzwischen macht es richtig Laune, denn es bietet eine Menge Abwechslung. Ich kann als Frontsau nach vorne stürmen und Call-of-Duty-mäßig Leute niedermähen. Und sogar das gestaltet sich schon abwechslungsreich. Abhängig von unserer gewählten Klasse, von denen es sechs Stück gibt, gehen wir entweder auf Panzerjagd, heilen unsere Teamkameraden oder beleben sie wieder, reparieren Fahrzeuge oder benutzen ein Jetpack, um von A nach B zu kommen.

Oder ich schnappe mir einen schweren Panzer und sorge dafür, dass der Vorstoß ins gegnerische Terrain überhaupt erst gelingt. Oder ich sichere den Luftraum mit einem Jäger. Oder ich spiele Taxi und schaffe Infanteristen mit dem Dropship an die Front.

Die schnellen Flashs eignen sich perfekt für Vorstöße ins gegnerische Terrain. Die schnellen Flashs eignen sich perfekt für Vorstöße ins gegnerische Terrain.

Das alles macht schon mit zufällig zusammengewürfelten Squads Spaß. Jeder, der Planetside 2 für einige Zeit spielen möchte, sollte sich aber einem Clan anschließen oder zumindest regelmäßige Mitspieler suchen. Dann erst entfaltet Planetside 2 sein ganzes Potential.

Noch ein kurzes Wort zur Technik: Planetside 2 befindet sich noch in der Closed-Beta-Phase, daher stimmt die Performance noch nicht richtig. Selbst auf schnellen Rechnern kommt es immer wieder zu Framerate-Einbrüchen. Allerdings arbeiten die Entwickler schnell und intensiv an neuen Patches. Und schließlich sieht das Spiel auch großartig aus, da darf es in der Beta ruhig noch ein bisschen ruckeln.

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