Grafikmenü und Grafikvergleich
Das Grafikmenü von PUBG präsentiert sich schlicht, aber übersichtlich. In der Kategorie »Bildschirm-Einstellungen« kann neben dem Anzeigemodus, der Auflösung und der Helligkeit auch das Field of View (Werte zwischen 80 und 110) bestimmt werden.
Unter den »Erweiterten Einstellungen« finden sich fünf Presets (»Ultra«, »Hoch«, »Mittel«, »Niedrig« und »Sehr niedrig«), die sieben auch einzeln konfigurierbare Optionen auf den gewünschten Detailgrad setzen. Das spielt verrät dabei aber nicht immer, welchen Veränderungen die verschiedenen Stufen genau bedeuten.
Welche Art(en) der Kantenglättung (hier trotz deutscher Sprachausgabe als »Antialiasing« betitelt) PUBG verwendet, wird beispielsweise nicht ersichtlich – auch bei dieser Option lässt sich nur ein Detailgrad auswählen. Da wir zwischen den einzelnen Stufen keine größeren Performanceverluste ermitteln, dürfte es sich um Post-Process-AA handeln, denkbar wäre FXAA für die unteren Detailstufen und SMAA oder gar TAA für die höheren.
Da PUBG ohne Kantenglättung vor Treppenbildung geradezu strotzt und das Spiel im Unterschied zur Early-Access-Phase bei aktivierter Kantenglättung nicht mehr generell zu unscharf wird, empfehlen wir die Option in jedem Fall zu aktivieren.
Was sich unter dem Punkt »Nachbearbeitung« versteckt, ist ebenso ungewiss. Unseren Erfahrungen nach schaltet jedenfalls eine Variante eine Umgebungsverdeckung hinzu, die durch zusätzliche Schattenwürfe sehr zur Stimmung beiträgt, allerdings auch einige fps kostet. Apropos Schattenwürfe: Auch die separate Schatten-Option ermöglicht vergleichsweise hohe fps-Gewinne (bei sichtbarer Verschlechterung der Optik).
Erwähnenswerte Randnotiz: Viele Spieler stellen die Grafikdetails ohnehin auf die niedrigste Stufe – man könnte es den Entwicklern also beinahe kaum verdenken, wenn sie nicht allzu viel Mühe in die Ausarbeitung der verschiedenen Optionen stecken würden.
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