Cheater sind der Stachel im Fleisch von Playerunknown's Battlegrounds. Je größer das Battle-Royale-Spiel wird, desto häufiger plagen Betrüger den Gaming-Alltag der Spieler. Beispielsweise haben sich durch die Anbindung von China die Community-Zahlen massiv erhöht, allerdings stammen mittlerweile laut Entwickler auch die große Mehrheit der Cheats aus Fernost. Selbst wenn man die Plage eindämmt, besteht immer noch die Gefahr, dass sie mutiert. Und genau das passiert gerade.
Wo ehrliche Spieler sich in der Vergangenheit von Wallhacks, Aimbots und künstlich beschleunigten Kontrahenten nerven lassen mussten, zielen die neuen Cheats auf subtilere, unscheinbarere Angriffspunkte: Sie ermöglichen euch, Kollegen umgehend wiederzubeleben und gewähren euch selbst Sofortheilung. In der Hitze des Gefechts erhöhen solche Tricks die Überlebenschancen von Betrügern natürlich enorm. Der Reddit-Nutzer MagicIsBull hat seine Begegnung mit so einem Schummler via Replay festgehalten:
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Mit Anti-Cheat-Tools wie BattlEye, der Mithilfe von Chinas Megakonzern Tencent (der PUBG in China vertreibt und 120 Festnahmen verursachte) sowie neuen Maßnahmen wie der Replay-Funktion will Entwickler Bluehole der Cheat-Problematik Herr werden.
Die Cheat-Hersteller wirken dem entgegen, indem sie beispielsweise ihre Käufer zu unscheinbarem Verhalten raten (»Sammle nicht mehr als 15 Abschüsse pro Match, sonst bist du verdächtig«). Die Insta-Revive- und Insta-Heal-Cheats stellen eine weitere eher unscheinbare Betrügerei-Methode dar.
Gerade erst hatte Entwickler Bluehole bekannt gegeben, dass sie in einer einzigen Bannwelle über 100.000 Cheat-Accounts gesperrt haben. Der Kampf gegen Cheater geht weiter.
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