Zu viel Erfolg ist auch nicht gesund: Playerunknown's Battlegrounds leidet gerade unter zu großem Spielerandrang. Wegen den gigantischem Nutzerzahlen kommt es in letzter Zeit immer wieder zu Problemen mit den Servern und viele Spieler beschweren sich über lange Ladezeiten und Verbindungsprobleme.
In einem Statement auf Steam entschuldigen sich die Entwickler von den Bluehole nun in einem Statement bei den Fans und erklären, dass sie einfach nicht mit solch großen Spielerzahlen gerechnet haben.
Ursprünglich waren ihre Server auf eine maximale Auslastung von einer Million User ausgelegt, doch dieses Limit wurde bereits Anfang September gesprengt. Kurze Zeit später stellte Battlegrounds sogar einen neuen Steam-Rekord mit mehr als 1,3 Millionen gleichzeitig aktiven Spielern auf und trotzdem hört die Fanbasis nicht auf zu wachsen. Aktuell kommt PUBG bereits auf bis zu 1,65 Millionen Spielern.
Bluehole arbeitet an größeren Servern
Laut Bluehole arbeitet das Entwicklerteam bereits an einer Lösung für das Problem und wird außerdem langfristig für noch widerstandsfähigere Server sorgen:
"Zu Beginn unserer Early Access Phase haben wir mit knapp einer Million gleichzeitig aktiven Spielern gerechnet und zu diesem Zeitpunkt wurden unsere Lobby Server kreiert. Seit Ende Juni stieg unsere Spielerbasis rasant an und wir fingen an, eine neue Server Architektur zu entwerfen. Trotzdem ist die Spielerzahl noch schneller gewachsen, als wir dachten, was zu den aktuellen Verbindungs- und Server-Problemen geführt hat.
Es wurde immer schwieriger, die Server zu den Stoßzeiten im Griff zu behalten. Um das zu erleichtern, wird unser Entwicklerteam unsere Server sehr viel besser darauf vorbereiten, noch größere Mengen an gleichzeitig aktiven Spielern verarbeiten zu können. Das ist etwas, was wir kontinuierlich verbessern wollen. "
Vor allem in Asien sind die Spielerzahlen in letzter Zeit so stark gewachsen, dass die Cloud Server schnell voll waren und Bluehole fremde und ungetestete Server zu Hilfe ziehen musste.
Bleibt abzuwarten, wer schneller ist: Bluehole beim Verbessern ihrer Server oder die PUBG-Spieler, deren Zahl noch immer von Woche zu Woche zunimmt. Das Entwicklerstudio hat erst vor Kurzem mit der PUBG Corp. eine Tochterfirma gegründet, die sich ausschließlich um den Battle-Royale-Shooter kümmert.
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