Pokémon Go - Cheater-Monster werden mit Zeichen der Schande gebrandmarkt

In Pokémon Go müssen Cheater von nun an mit noch deutlicheren Nachteilen rechnen: Unter anderem werden Monster, die mit Hilfe von Third-Party-Services gefangen werden neuerdings klar markiert.

Unfair gefangene Pokémon tragen künftig einen Slash vor ihrem Namen. Unfair gefangene Pokémon tragen künftig einen Slash vor ihrem Namen.

Niantic geht weiter gegen Cheater in Pokémon Go vor: Erst vor knapp einem Monat wurde angekündigt, dass Nutzer von Tracking-Software in dem Monstersammelspiel künftig keine seltenen Pokémon mehr fangen können. Nun legen die Entwickler des Smartphonespiels im Kampf gegen Betrüger nach und sorgen dafür, dass alle Pokémon, die mit Hilfe von Third-Party-Services gefangen werden, eine Art Brandmal erhalten und deutlich geschwächt werden.

In einem Reddit-Post hat ein Niantic-Mitarbeiter verraten, wie genau die Entwickler gegen Cheater vorgehen wollen:

"Von heute an werden Pokémon, die mit Hilfe von Third-Party-Services gefangen wurden, die das normale Gameplay umgehen, im Inventar mit einem Slash markiert. Außerdem könnten sie sich nicht so verhalten, wie man es erwartet. "

Was genau damit gemeint ist, dass sich die Monster nicht so verhalten werden, "wie man es erwartet", ist unklar. Womöglich können Pokémon, die mit einem Slash markiert sind, in Arenen oder in den vor Kurzem angekündigten Raid-Kämpfengar nicht oder nur geschwächt antreten.

Ebenfalls noch nicht geklärt ist, welche Third-Party-Services betroffen sind und zur Slash-Brandmarke führen. Denn es gibt einige zur Auswahl: von einfachen Mapping-Apps, die Spielern die Standpunkte von Pokémon in ihrer Nähe verraten, bis hin zu automatisierten Bots, die Spieler virtuell an falsche GPS-Orte teleportieren.

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