Momentan ist auf Steam das Indie-Spiel Pony Island um 40% im Preis reduziert und damit für nur 2,99 Euro zu haben. Ich habe den Überraschungshit von Daniel Mullins schon zum Release Anfang des Jahres gespielt und bin noch immer restlos davon begeistert.
Klingt also, als wäre es ein Leichtes, dieses Spieleschnäppchen in einem Artikel zu empfehlen. Die Sache hat aber einen gewaltigen Haken: Denn Pony Island ist umso besser, je weniger man im Vorfeld darüber weiß.
Der Autor
Michi betreibt in seiner Freizeit zusammen mit seinen Kollegen Daniel, Christian und Martin den Letsplay-Kanal GameTube und kennt sich dadurch besonders gut mit enttäuschenden YouTube-Bait-Titeln aus. Nach wenigen spannenden Stunden war klar, dass Pony Island da nicht dazugehört, sondern mit seinem genialen Design regelmäßig das tut, was Michi in Spielen besonders gut gefällt - nämlich die vierte Wand zu durchbrechen.
Vielleicht zäumen wir das Miniaturpferd deshalb am besten von hinten auf und erklären erstmal, was Pony Island alles nicht ist. Denn wer sich Screenshots zum Spiel ansieht, sieht als erstes kindgerechte Grafik. Vergessen Sie das, denn für Kinder ist Pony Island nun wirklich nicht gedacht.
Dann wirkt die Ponyinsel wie ein simples Jump'n'Run. Vergessen Sie auch das. Denn Hüpfeinlagen stecken zwar auch im Spiel, sind aber nicht der Grund, weshalb es so faszinierend ist.
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Pony Island richtet sich an die Spieler, die neugierig sind, wie weit ein Spiel gehen darf. Die nicht nur gerne Logikrätsel lösen, sondern auch bereit sind, auf der Suche nach einem großen Mysterium die Logik in Frage zu stellen - Nervenkitzel und Gänsehaut inklusive. Am besten spielt man Pony Island deshalb alleine vor dem Monitor in einem abgedunkelten Raum. Ein zweites Mal wird wohl niemand die Pferdeinsel durchspielen, weshalb es schade wäre, wenn beim ersten Mal die Atmosphäre nicht stimmt.
Sie wurden also gewarnt. Es ist kein Spiel über Ponys.
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