Port Royale

Mit vollen Segeln durch die Karibik: Rasante 3D-Gefechte auf hoher See und ab- wechslungsreiche Schachereien bringen frischen Wind in staubige Handelskontore.

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Feuer frei: Die Flugbahn jeder einzelnen Kanonenkugel wird in Echtzeit ballistisch korrekt berechnet. Feuer frei: Die Flugbahn jeder einzelnen Kanonenkugel wird in Echtzeit ballistisch korrekt berechnet.

Am Anfang des Jahres sah es für den Traditionshersteller Ascaron nicht gerade rosig aus. Doch mittlerweile ist der damals drohende Konkurs abgewehrt. Nun werkeln die Gütersloher mit frischem Wind an der Fortsetzung zur Wirtschaftssimulation Patrizier 2, die unter Genrefans Kultstatus genießt. Mit aufpolierter 3D-Grafik und verbesserter Zugänglichkeit soll Port Royale auch Einsteigern den Handel in der Karibik schmackhaft machen - spannende Seegefechte inklusive. Wir haben uns bei Ascaron eine virtuelle Prise Seeluft um die Nase wehen lassen.

Echtzeit und 3D

Die Welt der Karibik ist etwa viermal so groß wie die Gewässer in Patrizier 2. Die Welt der Karibik ist etwa viermal so groß wie die Gewässer in Patrizier 2.

Dass ein Handelsspiel alles andere als dröge sein muss, bewies Ascaron Ende 2000 mit Patrizier 2. Vor allem das dynamische Preissystem machte die Warenschacherei im Hanse-Szenario zu einer fordernden Angelegenheit. Optisch riss das Spiel allerdings keine Bäume aus. Das soll in Port Royale anders werden: Schiffe rendert die Grafik-Engine jetzt in Echtzeit und 3D, was vor allem den Seeschlachten zugute kommt. Kanonenkugeln zersplittern ganze Decks, Rauch steigt auf und Flammen verschlingen gierig trockenes Holz. Damit Salven realistischer wirken, feuern die Kanonen an Bord nicht mehr alle exakt gleichzeitig, sondern immer ein wenig verzögert.

Aber auch außerhalb der Gefechte zeigt die neue Engine, was sie kann. Beeindruckend wirkt zum Beispiel die Brandung an den Küsten. Die bekannte Schräg-von-oben-Perspektive können Sie jetzt zwar zoomen, aber nicht drehen. »Spielerisch hätte das keinen Sinn gemacht«, so Entwicklungsleiter Daniel Dumont. Außerdem konnte das Team dadurch die Gebäude noch in 2D modellieren. Etliche kleine Details wie herumfliegende Vögel und natürlich tonnenweise Bewohner beleben die atmosphärische Welt von Port Royale.

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