Ports of Call 2008 Deluxe - Angespielt

Nun ist es schon 20 Jahre her, dass der erste Teil der populären Schiff-Handelssimulation für den Amiga erschien. Wir haben Ports of Call 2008 Deluxe, den neuesten Teil der Serie, angespielt -- und nun schwirrt uns der Kopf. Für alle, denen der Titel nichts sagt, hier ein kurzer Abriss des Spielablaufs:

Zu Beginn mieten wir ein Büro-Gebäude, das zum Sitz unserer Reederei wird. Mit unserem geringen Startkapital kaufen wir dann noch einen günstigen Frachter, den wir im Anschluss über die sieben Weltmeere schicken. Natürlich nur mit allerhand Gütern im Schiffsbauch.
Die größte Neuerung im aktuellen Serienteil ist gleichzeitg auch die enttäuschendste: Manövrieren wir ein Schiff per Hand, passiert das in Ports of Call 2008 Deluxe nun komplett in 3D. Allerdings sind nur wenige Häfen, wie etwa in Sydney, detailreich gestaltet. Der Großteil besteht aus braunen oder grauen Flächen, auf denen vielleicht mal ein Kran postiert ist.

Die meiste Zeit verbringen wir aber sowieso nicht auf der Brücke eines unserer Schiffe, sondern hinter dem Schreibtisch im Büro. Dort kümmern wir uns um die Beladung unserer Frachter, behalten Treibstoffpreise und Lieferzeiten im Auge. Schade nur, dass die Menüs im Spiel allesamt langweilig grau ausfallen. Übrigens: Dem Spiel liegt eine 3D-Brille bei, die das Manövrieren in den engen Hafen-Gewässern noch plastischer machen soll -- bei uns hat es funktioniert, wir hingen bereits nach wenigen Minuten über der Reling.

Den ausführlichen Test zu Ports of Call 2008 Deluxe lesen Sie in der kommenden GameStar-Ausgabe 05/2008.

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