Laustärke, Temperatur und Stromverbrauch
Während die im Silent Modus getestete Radeon RX Vega 56 Red Devil in Spielen nur einen kleinen fps-Vorsprung gegenüber der Referenzkarte verbucht, kann sie in den Kategorien Lautstärke, Temperatur und Stromverbrauch punkten. Insbesondere in den beiden ersten Disziplinen hebt sich Powercolors Custom Design so aufgrund der klar überlegenen Kühlung deutlich ab.
Dank des Silent Bios drehen sich die Lüfter unter Last mit nur 33 Prozent (1.100 Umdrehungen pro Minute) und erzeugen dabei 39,2 Dezibel. Verglichen mit der störend lauten (47,7 Dezibel) Referenz eine immense Verbesserung – im Gehäuse verbaut dürfte die Red Devil kaum wahrnehmbar sein. Abgerundet wird die niedrige Geräuschkulisse durch einen lautlosen Windows-Betrieb, der in allen Bios-Versionen gegeben ist.
Sowohl im Standard- als auch im OC-Bios wird uns das Custom Design mit rund 45 beziehungsweise 47 Prozent Lüfterleistung (zwischen 1.600 und mehr als 1.700 Umdrehungen pro Minute) zu laut, wobei auch mit diesen Bios-Versionen das Referenzdesign samt Radial-Lüfter in die Schranken verwiesen wird.
Auch die Temperaturen können sich sehen lassen, was bei einer solch riesigen Kühlkonstruktion aber fast schon zu erwarten ist. Im Leerlauf messen wir 39 Grad, unter Spielelast je nach Bios-Version 64 (Standard) beziehungsweise 70 Grad (OC und Silent).
Bei der Leistungsaufnahme kann die Radeon RX Vega 56 Red Devil mit dem Silent Bios überzeugen, dann benötigt das Custom Design nur wenige Watt mehr als die Referenzkarte. Wechseln wir hingegen zu den anderen zwei Bios-Versionen, wendet sich das Blatt: Mit 380 beziehungsweise 433 Watt steigt der Strombedarf um acht beziehungsweise 23 Prozent an – was nicht mehr angemessen im Verhältnis zur gebotenen Mehrleistung in Spielen von bis zu sechs Prozent steht.
Lautstärke
gemessen im schallisolierten Raum. Angabe in Dezibel (dBA)
- Spielelast
- Leerlauf
- 0,0
- 10,0
- 20,0
- 30,0
- 40,0
- 50,0
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