Und noch malPrey: Nachdem 3D Realms-Chef George Broussard im eigenen Forum den Abschluss der Entwicklungsarbeiten angedeutet hat, gibt es dort auch eine Stellungnahme eines Entwicklers von Human Head zur Zwangsaktivierung des Spiels. Nach Aussage von Tim Gerritsen, sei es wegen technischen Problemen nicht möglich gewesen, die Online-Feischaltung in die Verkaufsversion von Prey noch rechtzeitig zu integrieren. Daher werde der Ego-Shooter ohne diesen zusätzlichen Kopierschutz ausgeliefert. Dies stehe jedoch nicht im Zusammenhang mit der Streamingplattform Triton, über die das Spiel und die Demo ebenfalls veröffentlicht werden.
Erst vor wenigen Tagen hatte Scott Miller von 3D Realms Gerüchte über eine Online-Registierung bestätigt. Als Argument hatte er den Schutz vor Raubkopien angeführt. Ob tatsächlich technische Probleme zum Verzicht auf diese Maßnahme geführt haben oder es auch nur zu viele Proteste aus der Spielergemeinde gab, wird wohl das Geheimnis der Entwickler bleiben. Prey hat in Deutschland von der USK das Rating "keine Jugendfreigabe" erhalten und soll voraussichtlich Mitte Juli 2006 im Handel erhältlich sein.
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