Meister, keine Champions
Wieder mit von der Partie ist der motivierende Meisterliga-Modus, in dem Sie einen Klub verwalten, Sportler verpflichten und Partien selbst bestreiten. Durch Siege steigern Sie die Werte Ihrer Kicker, erhöhen die Popularitätsstufe Ihres Teams (erleichtert Spielertransfers von gleichrangigen Vereinen) und steigen schließlich von der zweiten in die erste Liga auf. Wer Letztere gewinnt, darf im Europapokal antreten, der aber trotz Lizenz nicht Champions League heißt, sondern lapidar »Europäische Meisterschaft«.
So verschenkt PES 2009 eine Gänsehaut-Chance. Schließlich wär's wundervoll, mit dem Eigenbau-Verein das glanzvollste Vereinsturnier der Welt zu gewinnen - wenn's sein muss auch gegen den London FC und Slavia Prag.
Der Online-Modus
Wer Pro Evolution Soccer im Internet spielen wollte, musste bislang leidensfähig sein. Denn die Online-Modi litten Jahr für Jahr unter schweren Verzögerungen (Lags), Verbindungsabbrüchen und der unkomfortablen Lobby. Mit entsprechend niedrigen Erwartungen wagten wir uns an den Test Bereits bei der Registrierung für Konamis Internet-Plattform wurden wir in unseren düsteren Vorahnungen bestätigt. So müssen wir gleich zwei Profile anlegen, eine »Konami ID« und eine »Game ID« samt jeweils eigenem Namen und Passwort; Letzteres darf bei der »Game ID« zudem nur aus Zahlen bestehen -- umständlicher geht's kaum!
Die Lobby ist immer noch unübersichtlich, wenigstens gibt's eine Chat-Funktion, die auch während der Partien funktioniert. Pro Match kicken bis zu vier Spieler; im »Werde zur Legende«-Modus steuert jeder davon seinen individuell erstellten Sportler. Die Überraschung: Nur wenige, leichte Lags plagen die Spiele, die allerdings nicht ganz so flüssig laufen wie in Fifa 09. Damit ist Pro Evolution Soccer 2009 dennoch der erste Serienteil, in dem der Online-Modus halbwegs ordentlich funktioniert.
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