Wie The Inquirermeldet, soll der Auftragsfertiger Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) den Start seiner Produktion von Chips mit 40nm-Strukturen wegen eines schwerwiegenden Problems mehrmals verschoben haben. Statt wie erwartet deutliche Einsparungen beim Energieverbrauch zu ermöglichen, sollen die von TSMC hergestellten 40nm-Samples an starken Leckströmen leiden. Dieser Effekt ist bei den immer kleineren Strukturen zwar vollkommen normal, soll aber bei TSMC dafür sorgen, dass die 40nm-Chips eventuell mehr Energie verbrauchen als die bisherigen 55nm-Produkte.
Sollte dies stimmen und TSMC keine Lösung finden, wären wohl auch ATI und Nvidia betroffen, die dort ihre Grafikchips herstellen lassen. Zwar wären die 40nm-GPUs aufgrund der größeren Anzahl an Chips pro Wafer immer noch billiger zu produzieren, doch höhere Taktraten wären schwierig zu realisieren. Gleichzeitig wäre die Fläche, über die die entstehende Wärme abgegeben werden muss, deutlich kleiner und damit schwieriger zu kühlen. Während das für Nvidia sehr schlechte Nachrichten wären, könnte ATI vielleicht dank AMD auf The Foundry Company ausweichen.
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