Seite 2: Project Cars - Wir können alles … außer Kompromisse

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Vorprogrammierter Muskelkater

Das Aussehen der Autos ist das eine, ihr Fahrverhalten das andere. Auch hier will sich Project Cars mit den Besten messen, also mit knallharten Simulationen wie iRacing oder rFactor 2. Zu diesem Zweck arbeiten Slightly Mad nicht nur eng mit der Community zusammen, sondern auch mit professionellen Rennfahrern wie Ben Collins (zuletzt aktiv in der Britischen Tourenwagen Meisterschaft) oder Nicolas Hamilton (der Bruder von Formel-1-Star Lewis), die ihr Feedback für alle zum Mitlesen im offiziellen Forum posten.

Ob Project Cars tatsächlich neue Realismus-Maßstäbe setzen wird, vermögen wir noch nicht zu beurteilen. Zum einen fehlt uns dazu die Racing-Erfahrung der Profis, zum anderen sind noch nicht alle Details implementiert.

Was wir hingegen schon jetzt beurteilen können: Egal in welchem Auto wir sitzen, wir haben eine Mordsgaudi auf der Rennstrecke. Vor allem die enorm kräftigen Force-Feedback-Effekte und lassen uns hautnah erleben, warum echte Rennfahrer absolut austrainiert sein müssen. Mit einem guten Lenkrad spüren wir es sogar, wenn ein einzelnes Rad blockiert.

Selbst mit einem Gamepad kommt bereits jede Menge Fahrspaß rüber. Denn anders als bei der Simulationskonkurrenz dürfen bei Project Cars auch Rennspielneulinge einsteigen. Dank zahlreicher optionaler Fahrhilfen von ABS über Bremsassistent bis hin zur einblendbaren Ideallinie lässt sich Project Cars problemlos auf das Anspruchsniveau eines Shift 2 oder Grid 2 hinunterregeln.

Mit Sonnenbrille vor dem Monitor

Auch bei den 37 bislang fertig gestellten Strecken (mit weit über 100 Kursvarianten) zeigt Project Cars schon jetzt eine erfreuliche Bandbreite. Die Klassiker Hockenheim, Spa oder der Nürburgring sind ebenso am Start wie Exoten vom Schlage eines Bathurst, amerikanische Steilkurven-Ovale oder fiktive Landstraßen. Jeden Kurs dürfen wir dabei zu beliebigen Tages- und Nachtzeiten und bei jedem Wetter erkunden, was entsprechend auch 24-Stunden-Rennen mit wechselnden Bedingungen ermöglicht.

Die tiefstehende Sonne sieht nicht nur fantastisch aus, sondern erschwert auch glaubwürdig unsere Sicht. Die tiefstehende Sonne sieht nicht nur fantastisch aus, sondern erschwert auch glaubwürdig unsere Sicht.

Im Vergleich zu den fast schon fotorealistischen Autos fallen die Strecken ebenso wie die Regeneffekte grafisch ein wenig ab, sind aber immer noch eine ganze Klasse hübscher als bei der versammelten Simulationskonkurrenz. Vor allem die realistische Farbgebung und Beleuchtung haben es uns angetan. Als wir auf dem Nürburgring gegen die tiefstehende Sonne gefahren sind, waren wir kurz davor uns eine Sonnenbrille aufzusetzen.

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