Wie der Entwickler CCP während seines EVE Fanfests in Island bekannt gegeben hat, erhält auch der PC noch einen Multiplayer-Shooter in dem Sciencefiction-Universum von EVE Online. Bei dem Project Legion getauften Titel handelt es sich praktisch um eine Neuauflage von Dust 514, das CCP letztes Jahr exklusiv für die PlayStation 3 veröffentlichte.
Spieler schlüpfen also in die Rolle von Söldnern, die allein auf der Oberfläche von Planeten an den Kämpfen um Systeme in dem Weltraum-MMOG teilnehmen. Es soll PvP- sowie PvE-Elemente geben.
Laut dem Entwickler sei Project Legion »fast schon ein neues Spiel«, obwohl es auf Dust 514 basiert. CCP spricht von einer »Revolution anstatt einer Evolution«. So soll der Schwerpunkt von Project Legion auch auf Sandbox-Gameplay anstatt einzelner Matches liegen. Um Details darüber verraten zu können, sei es laut CCP aber »noch zu früh«, da sich »das Team in Shanghai erst am Anfang der Entwicklung befindet«.
Von CCP Shanghai stammt eben auch Dust 514. Die Arbeit an Project Legion hätte erst »vor einigen Monaten« begonnen. Dafür soll die Fertigstellung nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen wie die von Dust 514, da das Studio im Gegensatz zu dem PS3-Shooter nicht komplett von vorn anfangen musste. Einen Release-Zeitraum hat CCP aber noch nicht genannt.
Laut CCP seien neben dem PC auch andere Plattform-Versionen für Project Legion nicht ausgeschlossen. Denkbar wäre da vor allem natürlich die PlayStation 4. Wie schon Dust 514 soll auch Project Legion auf ein Free2Play-Modell setzen.
Die ersten Screenshots aus Project Legion gibt es in der Galerie unter dieser Meldung zu sehen. Auch ein Mitschnitt der Bekanntgabe auf dem Fanfest ist schon online zu finden.
Erst kürzlich hatte CCP die Entwicklung seines Vampir-MMORPGs World of Darkness abgebrochen. Schon da gab die Spieleschmiede an, sich fortan ausschließlich auf den Ausbau seines EVE-Universums konzentrieren zu wollen.
» Zum GamePro-Test von Dust 514 (PS3)
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.