Seite 2: Prozessor-Upgrades - Optimale Komponenten-Sets

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Pause im MHz-Rennen

Hyperthreading in Aktion: Im Vordergrund läuft UT 2003, im Hintergrund die DivX-Kodierung einer Raumschiff-GameStar-Folge. Hyperthreading in Aktion: Im Vordergrund läuft UT 2003, im Hintergrund die DivX-Kodierung einer Raumschiff-GameStar-Folge.

Bisher schien die Sache klar: Höhere Taktraten gleich mehr Performance. Zwar bietet AMD schon seit Jahren mit der Athlon-Reihe eine höhere Pro-MHz-Leistung als Marktführer Intel, wirft aber analog zum Erzrivalen ständig schnellere Prozessoren mit immer höheren Bezeichnungen auf den Markt. Doch jetzt scheint für beide Firmen das Ende der MHz-Fahnenstange erst mal erreicht. So bringt Intel als Nachfolger ihrer bisherigen Spitzen-CPU Pentium 4 HT/3,06 GHz ein niedriger getaktetes Modell - ein absolutes Novum. Der P4 HT/3,0 GHz ist dank FSB800 leistungsfähiger als sein nominell schnellerer Vorgänger. Höhere Taktfrequenzen gibt es erst wieder Ende 2003: Beim Nachfolgekern Prescott, gefertigt im winzigen 0,09-Mikrometer-Prozess.

Der Athlon XP hingegen ist am Limit. AMD setzt deshalb mit der kommenden CPU Athlon 64 auf die 64-Bit-Technologie. In unserem Kasten auf dieser Seite stellen wir Ihnen die Technik ausführlich vor. Intel bleibt mit der zu Beginn diesen Jahres eingeführten Hyperthreading-Technologie vorerst bei 32 Bit. Hyperthreading simuliert innerhalb einer physikalischen CPU zwei Prozessoren, die zusammenarbeiten und so Leerlauf und Wartezeiten minimieren. Vorerst profitieren davon hauptsächlich parallel laufende Anwendungen und für den Multiprozessorbetrieb optimierte Programme. Laut Intel arbeiten auch Spielehersteller schon an entsprechenden Titeln, Einzelheiten konnte die Firma noch nicht verraten.

So testen wir

Das Athlon-64-Board AK86-VN- Board von Aopen mit dem neuen Sockel 754 und zwei Bohrlöchern zur Kühlerbefestigung. Das Athlon-64-Board AK86-VN- Board von Aopen mit dem neuen Sockel 754 und zwei Bohrlöchern zur Kühlerbefestigung.

Alle Prozessoren haben wir auf der jeweils schnellsten Plattform gebenchmarkt. So liefen die Pentium-CPUs auf Intels D875PBZ-Hauptplatine (i875P-Chipsatz) mit 512 MByte PC3200-Arbeitsspeicher (DDR400) im Dual-Channel-Betrieb. Die Athlon-XP-Prozessoren testeten wir auf dem Nforce-2-Mainboard K7NCR18D Pro2 von Leadtek mit der gleichen Speicherkonfiguration. Als Grafikkarte kam stets Nvidias Referenzmodell Geforce FX 5900 Ultra zum Einsatz. Als DirectX-9-Test nutzten wir den 3D Mark2003 (Default), für DirectX 8 den 3DMark2001 (Default) und Aquamark sowie die Spiele Comanche 4 und UT 2003. Quake 3 (four.dm_68) und Serious Sam: 2nd Encounter (Große-Kathedrale-Demo) analysieren die OpenGL-Performance. Die Anwendungsleistung misst PCMark2002. Alle Spiele liefen in High Quality und 1024 mal 768, 1280 mal 1024 beziehungsweise 1280 mal 960 Pixeln. Bei den übrigen Tests galt die Standardeinstellung. (MT)

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