Früher war die Budgetplanung eines neuen Spielerechners eine klare Angelegenheit. Den größten Teil galt es für den Prozessor zusammenzusparen, besonders, wenn es ein Exemplar der Spitzenklasse sein sollte. Doch das Preisgefüge ist ins Wanken gekommen: Ein wirklich jeder Aufgabe gewachsener Athlon mit 1.000 MHz kostet bei einem günstigen Versender derzeit gerade mal 350 Mark.
Top-Prozessor für 600 Mark
Die CPU-Landschaft hat sich in den letzten zwölf Monaten gerade für Spieler deutlich gewandelt. Während man in den letzten acht Jahren kaum um einen Intel Pentium herumkam, stellt AMD mit seinen Durons und Athlons derzeit das Maß der Dinge dar. Beide sind seit geraumer Zeit zu absoluten Kampfpreisen zu beziehen und schlagen dabei auch noch in Sachen Leistung die deutlich teureren Intel-Pendants. Besonders auffällig: War in den letzten Jahren für das jeweilige Topmodell ein saftiger Aufschlag zu bezahlen, verläuft die MHz-pro-Mark-Kurve heute recht linear. So kostet der schnellste Athlon inzwischen unter 600 Mark, und selbst der Pentium 4 bewegt sich im bezahlbaren Rahmen. Preise von teilweise über 2.000 Mark für die Spitzenausführungen scheinen jedenfalls vorläufig passé zu sein.
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