Prozessoren - CPU-Fehler als Ziel für Hacker

Der Sicherheitsexperte Kris Kaspersky, der übrigens nichts mit Eugene Kaspersky von Kaspersky Labs zu tun hat, will im Oktober auf der Hack In The Box-Sicherheitskonferenz zeigen, wie Fehler in Prozessoren, sogenannte Errata, von Hackern ausgenutzt werden können.

Der Sicherheitsexperte Kris Kaspersky, der übrigens nichts mit Eugene Kaspersky von Kaspersky Labs zu tun hat, will im Oktober auf der Hack In The Box-Sicherheitskonferenz in Kuala Lumpur, Malaysia, zeigen, wie Fehler in Prozessoren, sogenannte Errata, von Hackern ausgenutzt werden können. Mit bestimmten Codesequenzen wären diese Fehler beispielsweise über Java ausnutzbar. Einige Errata würden das System nur abstürzen lassen, andere erlaubten die volle Kontrolle über das System auf Betriebssystem-Level. Kaspersky will solche Angriffe auf komplett gepatchte Systeme mit Windows XP, Vista, Windows Server 2003 und 2008, Linux und BSDvorführen. Mac OS X sei dies ebenfalls möglich. Viele Fehler seien zwar über BIOS-Updates zu umgehen, aber nicht jeder Mainboardhersteller baue diese Workarounds ein und manche Fehler seien überhaupt nicht behebbar, so Kaspersky.

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